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Record Nr.

UNINA9910822836403321

Autore

Bidmon Agnes

Titolo

Denkmodelle der Hoffnung in Philosophie und Literatur : Eine typologische Annäherung / / Agnes Bidmon, Herausgegeben von Christine Lubkoll und Stephan Müller

Pubbl/distr/stampa

Berlin, [Germany] ; ; Boston, [Massachusetts] : , : De Gruyter, , 2016

©2016

ISBN

3-11-043485-7

3-11-043639-6

Descrizione fisica

1 online resource (440 pages)

Collana

Hermaea: Germanistische Forschungen, Neue Folge, , 0440-7164 ; ; Band 140

Classificazione

EC 2430

Disciplina

128

Soggetti

Hope

Hope in literature

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

Bibliographic Level Mode of Issuance: Monograph

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references and index.

Nota di contenuto

Frontmatter -- Dank -- Inhalt -- I. Einleitung -- II. Begriffsklärungen -- III. Elpis und Tikwa: Die narrative Begründung der Hoffnung im Mythos -- IV. Hoffnung als Übel oder Gabe bis ins 19. Jahrhundert -- V. Denkmodelle und sprachliche Kompositionsprinzipien der Hoffnung in Philosophie und Literatur des 20. Jahrhunderts -- VI. Schlussbetrachtung -- Literaturverzeichnis -- Register

Sommario/riassunto

Hoffnung als einer Form der Kontingenzbewältigung kommt im menschlichen Existenzzusammenhang eine zentrale Funktion zu, weshalb sie in zahlreichen theoretischen und literarischen Texten verhandelt wird. Dennoch bildet eine wissenschaftliche Analyse des Hoffnungsdiskurses bislang ein Desiderat. Der vorliegende Band verfolgt ausgehend von diesem Befund eine doppelte Zielsetzung: In einer historischen Perspektivierung nimmt er zunächst eine Archäologie des Hoffnungsdiskurses vor, indem wesentliche kulturgeschichtliche Stationen von den mythischen Anfängen bis in die Spätmoderne nachgezeichnet und Traditionsstränge offengelegt werden. In systematischer Hinsicht erfolgt dann eine typologische Annäherung an Verfahrensweisen mit der Hoffnung in Philosophie und Literatur des 20. Jahrhunderts. Denn in der Spätmoderne mit ihren historischen



Bedrohungen und Katastrophen findet eine paradigmatische Umwertung der Hoffnung statt. Bislang gültige Attribute wie Komplexitätsreduktion und Linearität werden verabschiedet. Stattdessen rückt nun vermehrt der ungewisse Prozess des Hoffens in den Fokus, der in absurden, dialektischen und paradoxen Denkmodellen seinen Ausdruck findet und eine sprachliche Annäherung an die unsichere Zukunft ermöglicht.