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Record Nr.

UNINA9910821373103321

Autore

Schutz Julia Patricia

Titolo

Kontinuierliche Versus Diskrete Modelle der Rekognition und des Quellengedachtnisses / / vorgelegt von Julia Patricia Schutz

Pubbl/distr/stampa

Berlin : , : Logos Verlag, , 2011

ISBN

3-8325-9885-5

Descrizione fisica

1 online resource (715 pages)

Disciplina

153.1

Soggetti

Long-term memory

Recognition

Information processing

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

PublicationDate: 20110225

Sommario/riassunto

Long description: Die Fähigkeit zu Aufnahme und Erinnerung von Information ist eine sehr komplexe und lebenswichtige Voraussetzung für die alltägliche Leistungsfähigkeit des Menschen. In der Psychologie bemüht man sich schon seit Langem um die Entwicklung von Untersuchungsparadigmen, Messmodellen und umfassenden Prozessmodellen zur Erfassung der Teilprozesse, die erfolgreiches Erinnern ermöglichen.    In der vorliegenden Arbeit geht es um Messmodelle zur Erfassung derjenigen Teilprozesse, die es dem Menschen ermöglichen zu erkennen, dass  man mit einer bestimmten Information schon einmal in der Vergangenheit konfrontiert wurde (Itemrekognition) und die es ermöglichen, sich an die Herkunft einer Information zu erinnern (Quellengedächtnis).   Insbesondere wegen der breiten wissenschaftlichen Anwendung der Konstrukte Itemrekognition und Quellengedächtnis ist das Problem der Isolation interessierender Prozesse aus den beobachtbaren Verhaltensdaten möglichst geschickt zu lösen. Multinomiale Schwellenmodelle und signalentdeckungstheoretische Modelle sind zur getrennten Erfassung von Erinnerungsprozessen bezüglich der Item- und der Quelleninformation und unterschiedlicher Ratetendenzen geeignet. Signalentdeckungstheoretische Modelle werden dabei häufig als die



valideren Messmodelle betrachtet, unter anderem, weil sie sich gut mit derzeit existierenden umfassenden Theorien zur Struktur und Funktion des Gedächtnisses verknüpfen lassen.   In der vorliegenden Arbeit werden die theoretischen und empirischen Gründe, die für die Wahl der einen oder anderen Modellklasse sprechen, umfassend anhand eines theoretischen Überblicks und mithilfe der Ergebnisse eigener experimenteller Untersuchungen und Simulationsstudien untersucht. Die Ergebnisse weisen  darauf hin, dass multinomiale Schwellenmodelle mindestens ebenso valide Messmodelle sind wie signalentdeckungstheoretische Modelle.