1.

Record Nr.

UNINA9910820338203321

Autore

Kramer Olaf

Titolo

Goethe und die Rhetorik / / Olaf Kramer

Pubbl/distr/stampa

Berlin ; ; New York, : De Gruyter, 2010

ISBN

1-282-93430-9

9786612934308

3-11-023470-X

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (410 p.)

Collana

Rhetorik-Forschungen, , 0939-6462 ; ; Bd. 18

Disciplina

831/.6

831.6000000000

Soggetti

Rhetoric - Political aspects - Germany - History - 19th century

German literature - 18th century - History and criticism

Narration (Rhetoric)

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

Description based upon print version of record.

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references and index.

Nota di contenuto

Front matter -- Inhaltsverzeichnis -- 1. Prolegomena -- 2. Rhetorica contra rhetoricam? - Evidentia als Mittel oratorischer und literarischer Rhetorik im Sturm und Drang -- 3. Genie statt Rhetorik? - Anthropologische Modelle der Rhetorik als Subtext des Genie-Diskurses -- 4. Kunst als Natur? Modifikationen des imitatio-Konzepts im Übergang zur Klassik -- 5. Rhetorische Artifizialität als ästhetisches Prinzip der Klassik -- 6. Begrenzte Individualität. Zum Problem rhetorischer Verhaltensregulierung -- 7. Gespräch und Geselligkeit. Rhetorik in der bürgerlichen Gesprächskultur ("Rede zur Eröffnung der Freitagsgesellschaft", "Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten") -- 8. "Das unerwartet ungeheure Wort." - Paradigmen rhetorischer Erkenntnistheorie in "Iphigenie auf Tauris" -- 9. Im Reich der Rhetorik. Von der Schulrhetorik zur Erkenntnistheorie (Faust-Dichtungen, Meister-Romane) -- 10. "Denn was soll die Rede taugen..." - Rezeption und Adaption der Rhetorik bei Goethe (Zusammenfassung) -- Backmatter

Sommario/riassunto

Die Monographie zum Thema "Goethe und Rhetorik" schließt an die Untersuchungen zur Transformation der Rhetorik im 18. Jahrhundert an. Am Einzelfall Goethe zeigt sich, wie weitgehend die Literaten des



18. Jahrhunderts noch von einer rhetorischen Bildungstradition geprägt sind. Goethes rhetorische Schriften, aber auch seine literarischen Werke behandeln immer wieder rhetorische Problemlagen, und die Autoren der antiken Rhetoriktradition (Aristoteles, Cicero, Quintilian, Ps.Longin) sind für Goethe genauso bedeutende Bezugsgrößen wie die zeitgenössischen Rhetoriktheoretiker (Gottsched, Johann August und Christian Gottlieb Ernesti), wenn es darum geht, sein literarisches und ästhetisches Selbstverständnis zu formulieren. Untersucht werden die klassischen theoretischen Texte Goethes (etwa die Rede Zum Schäkespears Tag, Von deutscher Baukunst, Einfache Nachahmnung der Natur, Manier, Stil) aber auch ausgewählte Dramen (Tasso, Iphigenie, Faust), die autobiographischen Schriften sowie Meister-Romane.