1.

Record Nr.

UNINA9910819912703321

Autore

Jörgensen Bent <1976->

Titolo

Konfessionelle Selbst- und Fremdbezeichnungen : zur Terminologie der Religionsparteien im 16. Jahrhundert / / Bent Jörgensen

Pubbl/distr/stampa

Berlin, [Germany] : , : De Gruyter Oldenbourg, , 2014

©2014

ISBN

3-11-041222-5

1-306-93561-X

3-05-006489-7

Descrizione fisica

1 online resource (512 p.)

Collana

Colloquia Augustana, , 0946-9044 ; ; Band 32

Classificazione

BO 5430

Disciplina

274/.06

Soggetti

Reformation

Protestants - Europe - History - 16th century

Christian sects - Europe - History - 16th century

Identification (Religion) - History - 16th century

Christianity and politics - Europe - History - 16th century

Communication in politics - Europe - History - 16th century

Christian literature - History and criticism

Holy Roman Empire Politics and government

Holy Roman Empire Religious life and customs

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

Description based upon print version of record.

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references and indexes.

Nota di contenuto

Frontmatter -- Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- 1 Vorbemerkungen -- 2 Die Quellen -- 3 Von ,Christen', ,Evangellosen' und ,Katzenwollischen': Die konfessionelle Terminologie in theologisch-publizistischen Texten -- 4 Zum offiziellen Sprachgebrauch der Kirchen im 16. Jahrhundert -- 5 Die Reichstage des 16. Jahrhunderts -- 6 Was publice zu wissen nötig: Ausschreiben, Propositionen und öffentliche Texte als Rahmen der Reichstagsverhandlungen -- 7 Exkurs: Wider den Feind gemeiner Christenheit: Das überkonfessionelle Vorgehen gegen Täufer und Türken -- 8 Die Verhandlungen auf den Reichstagen im Spiegel offizieller Quellen und persönlicher Stellungnahmen -- 9



Zusammenfassung und Ausblick -- 10 Anhang

Sommario/riassunto

Auf den Reichstagen der Reformationszeit standen sich katholische und evangelische Stände gegenüber. Theologen beider Seiten reklamierten in zahlreichen Streitschriften die christliche Wahrheit für sich und warfen ihren Kontrahenten Unglauben vor. Dies brachten sie auch durch die Namen zum Ausdruck, mit der sie die eigene wie die gegnerische Religionspartei belegten. In dieser aufgeheizten Situation war an eine konstruktive Arbeit auf den Reichsta-gen kaum zu denken. Um die Handlungsfähigkeit des Reiches zu erhalten, musste man also einen Sprachgebrauch entwickeln, der eine zielführende Kommunikation zwischen den Ständen aller Konfessionen überhaupt erst ermöglichte - ein Drahtseilakt zwischen politischer Rücksichtnahme und religiösem Selbstverständnis.