1.

Record Nr.

UNINA9910819819703321

Autore

Häge Elisabeth <1984->

Titolo

Dimensionen des Erhabenen bei Adalbert Stifter / / Elisabeth Häge

Pubbl/distr/stampa

Berlin, [Germany] ; ; Boston, [Massachusetts] : , : De Gruyter, , 2018

©2018

ISBN

3-11-049767-0

Descrizione fisica

1 online resource (576 pages)

Collana

Studien zur deutschen Literatur, , 0081-7236 ; ; Band 214

Classificazione

GL 9346

Disciplina

833.7

Soggetti

Sublime, The, in literature

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references and index.

Nota di contenuto

Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- Siglen -- Einleitung -- I. Das Erhabene - eine Denkfigur aus den Naturwissenschaften -- 1. Das Erhabene im naturwissenschaftlichen Diskurs -- 2. Die Kategorie des Erhabenen in Stifters naturwissenschaftlicher Bildung -- II. Dimensionen des Erhabenen im literarischen Text -- 1. Naturtopoi des Erhabenen -- 2. Stifters Natur- und Landschaftsbeschreibungen: erhabene Monotonie -- 3. Das Erhabene als ,gemischtes Gefühl' -- 4. Stifters Variationen des Erhabenen - eine Hinführung -- III. Formen und Funktionen des Erhabenen in Stifters Prosa -- 1. Das Erhabene in Stifters ,leeren' Räumen -- 2. Erhabene Hässlichkeit - Brigitta -- 3. Das Komische im Erhabenen - Nachkommenschaften -- 4. Das Erhabene in der Musik - Zwei Schwestern -- 5. Ästhetisierung des Wahrscheinlichen - das Erhabene in Abdias -- 6. Das Erhabene und die Geologie - Der Nachsommer -- 7. Selbstverlust in der Erinnerung - Die Narrenburg -- Schlussbetrachtung -- Literatur -- Personenregister

Sommario/riassunto

Die Idee des Erhabenen in Adalbert Stifters Prosa wurde gelegentlich thematisiert, ohne dass ihr bislang eine systematische Untersuchung zuteil geworden wäre. Die Studie schließt diese Lücke mit einem zweifachen Neuansatz: Erstens beschreibt sie Stifters Rezeption der Idee über populärwissenschaftliche Texte des frühen 19. Jahrhunderts, da eine direkte Aneignung über philosophische Ausführungen nicht zu beweisen ist. Zweitens erfasst sie die Idee des Erhabenen u.a. über Naturtopoi, die Verbindung von Erhabenheit und Einfachheit und die



Definition als ,gemischtes Gefühl' analytisch als Textphänomen. Entsprechend zeugen Stifters Texte nicht nur von einer Verarbeitung des Erhabenen, sondern bieten mannigfaltige Variationen, die weit über die philosophischen Grundlagen hinausgehen und deshalb in der Analyse vielfältige Interpretationsmöglichkeiten eröffnen: Neben Naturgegenständen scheint die Idee des Erhabenen entgegen der meisten philosophischen Theorien auch an Gegenständen wie der Musik oder der Erinnerung auf. Den Theorien entsprechend ist das Erhabene meist als Gefühl an ein erlebendes Subjekt gebunden, die Studie arbeitet es aber auch als ästhetisches Argumentationsprinzip jenseits einer figürlichen Perspektive heraus.