1.

Record Nr.

UNINA9910817367203321

Titolo

Kierkegaard und Fichte : praktische und religiöse Subjektivität / / herausgegeben von] Jürgen Stolzenberg, Smail Rapic

Pubbl/distr/stampa

Berlin ; ; New York, : De Gruyter, c2010

ISBN

1-282-70654-3

9786612706547

3-11-022107-1

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (286 p.)

Collana

Kierkegaard studies. Monograph series ; ; 22

Classificazione

CH 8517

Altri autori (Persone)

StolzenbergJürgen

RapicSmail

Disciplina

198/.9

Soggetti

Subjectivity

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

Proceedings of a meeting held Nov. 4-5, 2007 at the Søren-Kierkegaard-Forskingscenter of the Universität Kopenhagen.

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references and index.

Nota di contenuto

Frontmatter -- Inhalt -- Moralisches und religiöses Selbstbewusstsein bei Fichte und im Blick auf Søren Kierkegaard -- Der Anfang und das Sollen. Über Kierkegaards Fichte-Deutung in "Über den Begriff der Ironie" -- Existenz- oder moralphilosophische Begründung der Ethik. Kierkegaards Verhältnis zu Fichte -- Die Konstituierung der praktischen Subjektivität und des Guten. Kierkegaard versus Fichte -- Selbstbewusstsein und Intersubjektivität bei Fichte und Kierkegaard -- Von Fichtes Ich zu Kierkegaards Selbst? Kontinuität und Bruch -- Sittliche Bewusstwerdung und Sich-Finden des Selbst in Gott bei Fichte und Kierkegaard -- "Dos moi pou sto ..." Fichtes und Kierkegaards Ringen um Gewissheit zwischen moralischer und religiöser Existenz -- Vernunft und Offenbarung. Transzendentale versus existenziale Interpretationder Offenbarung in Fichtes früher Religionsphilosophie und in den Climacus-Schriften -- Backmatter

Sommario/riassunto

Bereits die frühesten Journale aus der Studentenzeit lassen Søren Kierkegaards Beschäftigung mit J. G. Fichtes Bestimmung des Menschen erkennen. Der Einfluss dieser Schrift stand - neben der frühen Wissenschaftslehre - im Zentrum der bisherigen Erforschung des Verhältnisses Kierkegaards zu Fichte. Der Umfang von Kierkegaards Fichte-Kenntnis lässt sich unter philologischen Gesichtspunkten nur



schwer bestimmen. Die Leitfrage des vorliegenden Sammelbandes ist daher eine systematische: Inwieweit greift Kierkegaard in seiner Auseinandersetzung mit Hegels absolutem Idealismus auf Prinzip, Methode, Terminologie und praktische Absichten Fichte'schen Denkens zurück? Die Beiträge des Sammelbandes verfolgen diese Fragestellung von Kierkegaards Dissertation Über den Begriff der Ironie (1841) bis zur Krankheit zum Tode (1849). Das thematische Spektrum reicht von der Theorie des Selbstbewusstseins über die ethische Grundlagenreflexion bis zur anthropologischen Basis religiöser Selbstinterpretationen. Der Nachweis systematischer Bezüge zwischen beiden Autoren leistet einen wichtigen Beitrag zur Verortung von Kierkegaards philosophischen Schriften im Diskussionskontext des Deutschen Idealismus. Er korrigiert gängige Auffassungen über den Weg der Philosophie zwischen Hegel und Kierkegaard.