1.

Record Nr.

UNINA9910816645103321

Autore

Kühn Rolf <1944->

Titolo

Ungeteiltheit, oder, Mystik als Ab-Grund der Erfahrung [[electronic resource] ] : ein radikal phanomenologisches Gespräch mit Meister Eckhart / / von Rolf Kühn

Pubbl/distr/stampa

Leiden ; ; Boston, : Brill, 2012

ISBN

1-283-60210-5

9786613914552

90-04-23457-8

Descrizione fisica

1 online resource (373 p.)

Collana

Studies in contemporary phenomenology, , 1875-2470 ; ; v. 7

Disciplina

142/.7

Soggetti

Phenomenology

Mysticism

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

Description based upon print version of record.

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references and indexes.

Nota di contenuto

Preliminary Material -- Einleitung: Eckharts Herausforderung – „Kennen, das Sein ist“ -- Phänomenologie zwischen Metaphysik und Mystik -- „Negative Theologie“ und Offenbarungs-Abgrund -- Geburt Gottes in der Seele als „Anfang“ -- Lebendige „Erste Praxis“ und „Gottesgeburt“ -- Mystik als Lebens- und Welthingabe -- „Ungeteiltheit“ und reine Immanenz -- Ausblick: Welt- oder Lebensreligion - eine Entscheidung fuer die Zukunft -- Namenregister -- Sachregister -- Studies in Contemporary Phenomenology.

Sommario/riassunto

Es kann nur eine Erfahrung aufgrund des lebendigen Erfahren-Könnens schlechthin geben. Die Differenzdiskurse, die heute legitimierend für Gesellschaft, Religion oder Philosophie in Anspruch genommen werden, stoßen sich an der prinzipiellen „Ungeteiltheit“ solcher Erfahrungsmöglichkeit vor jeder besonderen Erkenntnis. Die radikal phänomenologische Wahrheit solcher Einheit erarbeiten wir daher mit Meister Eckhart als „Ab-Grund“ des Absoluten sowie in Übereinstimmung mit der Lebensphänomenologie Michel Henrys als rein immanente „Praxis“. Dieses philosophisch-mystische „Gespräch“ mit Meister Eckhart versucht aber nicht nur, im anfangslosen Leben und der durch keine weitere Bestimmung verstandenen „Gottheit“ eine



strukturelle Übereinstimmung aufzuweisen, sondern daraus zugleich eine notwendige Kulturerneuerung zu gewinnen. Insofar as phenomenology continues to offer, by virtue of its self-understanding, the best technique provided for philosophical analysis of experience, phenomenology is obligated to respond to the category of mysticism. It is especially with Michel Henry and Meister Eckhart that we see phenomenology and mysticism coincide. They both put into play a radical reduction as a unity of reflection/praxis, which exposes to view how the self-appearance and the self-enactment of life come together in their respective self-affections or “trials of experience.”