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Record Nr.

UNINA9910815599403321

Titolo

Boethius as a paradigm of late ancient thought / / herausgegeben von Thomas Böhm, Thomas Jürgasch und Andreas Kirchner

Pubbl/distr/stampa

Berlin, [Germany] ; ; Boston, [Massachusetts] : , : De Gruyter, , 2014

©2014

ISBN

3-11-038834-0

3-11-031075-9

Descrizione fisica

1 online resource (272 p.)

Disciplina

189

Soggetti

Philosophy and religion - History - To 1500

Lingua di pubblicazione

Inglese

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

Description based upon print version of record.

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references at the end of each chapters.

Nota di contenuto

Front matter -- Inhalt -- Vorwort -- Boethius's Consolatio and Plato's Gorgias / Magee, John -- Nomen and Vocabulum in Boethius's Theory of Predication / Asztalos, Monika -- Boethius, disciple of Aristotle and master of theological method / Belli, Margherita -- Subsistentia according to Boethius / Moreschini, Claudio -- Si divinae iudicium mentis habere possemus / Jürgasch, Thomas -- Boethius' Glückseligkeitsbegriff zwischen spätantikem Neuplatonismus und Christentum vor dem Hintergrund einer an Gott orientierten Ethik / Uscatescu Barrón, Jorge -- Die Consolatio Philosophiae und das philosophische Denken der Gegenwart / Kirchner, Andreas -- Boethius from Late Antiquity to the Early Middle Ages / Troncarelli, Fabio -- Boethius's Unparadigmatic Originality and its Implications for Medieval Philosophy / Marenbon, John -- Naturae rationalis individua substantia / Schneider, Elisabeth

Sommario/riassunto

Boethius gehört zu den herausragenden Denkern der spätantiken Geistesgeschichte. Anders, als man vielleicht meinen würde, ist diese Sicht auf Boethius in der Forschung allerdings nicht unumstritten und verhältnismäßig neu. Sie lässt eine Tendenz zur Neubewertung erkennen, die nicht nur Boethius, sondern auch das Denken seiner Zeit immer mehr in seiner Eigenständigkeit zu würdigen beginnt. So werden Boethius wie auch die Spätantike immer weniger nur als Instanzen der



Vermittlung klassisch antiken Wissens in das christliche Mittelalter angesehen. Worin aber besteht die Originalität des Boethius und des durch ihn wesentlich geprägten spätantiken Denkens? Kann die Spätantike als eine eigene geistesgeschichtliche Epoche betrachtet werden? Wie ist sie dann zu charakterisieren? Inwiefern ist Boethius als eine oder vielleicht sogar die paradigmatische Gestalt der Spätantike zu beschreiben? Diesen und weiteren Fragen gehen die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Sammelbandes nach.