1.

Record Nr.

UNINA9910813976003321

Autore

Himmelseher Birgit

Titolo

Das Weimarer Hoftheater unter Goethes Leitung : Kunstanspruch und Kulturpolitik im Konflikt / / Birgit Himmelseher

Pubbl/distr/stampa

Berlin, : De Gruyter, 2010

ISBN

1-282-88498-0

9786612884986

3-11-023150-6

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (320 p.)

Collana

Theatron, , 0934-6252 ; ; Bd. 56

Classificazione

GK 4185

Disciplina

792

832.62

832.6200000000

Soggetti

Theater - Germany - Weimar - History

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

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Nota di bibliografia

Includes bibliographical references and index.

Nota di contenuto

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- I. Einleitung -- II. Das Weimarer Hoftheater als Ort einer kulturpolitischen Auseinandersetzung Goethes mit der Französischen Revolution (1791-1794) -- III. Goethe und Schiller: Kulturpolitik als ästhetisches Konzept (1794-1805) -- IV. Das Weimarer Hoftheater in der napoleonischen Zeit (1806-1813) -- V. Politische und kulturelle Umorientierung: Aufbruch in eine neue Epoche (1813-1817) -- VI. Zusammenfassung -- Backmatter

Sommario/riassunto

Goethe leitete die Weimarer Hofbühne von 1791 bis 1817. In diesen Jahren war er nicht nur Theaterleiter, sondern auch Schriftsteller, Vertrauter des Herzogs Carl August sowie Minister in der Regierung Sachsen-Weimar-Eisenach. Seine verschiedenen Funktionen innerhalb des Herzogtums sollten sich nachhaltig auf die Theaterkonzeption auswirken. In einer Zeit, die einschneidende politische und soziale Umbrüche erlebte, nutzte Goethe die Bühne als kulturpolitisches Kommunikationsmedium.Bisher war das Weimarer Hoftheater in der Forschung als ein künstlerisches Institut untersucht worden, das Goethe, wie bereits der Zeitgenosse Saint-Aignan 1812 formulierte, "von politischen Angelegenheiten [...] gänzlich fern" gehalten habe. Der



Theaterleiter wollte tatsächlich in den Jahren zwischen Französischer Revolution und Wiener Kongress den Anschein erwecken, seine Bühnenkonzeption sei unpolitisch. Doch war dies vielleicht nur ein diplomatischer Schachzug, um unter dem Deckmantel des Unpolitischen zu wirken? Dieser Frage widmet sich die vorliegende Studie und zeigt damit exemplarisch neue Ansätze für die Analyse von kulturellen Bestrebungen in deutschen Kleinstaaten um 1800 auf.