1.

Record Nr.

UNINA9910812476003321

Autore

Espinet David

Titolo

Ereigniskritik : zu einer grundfigur der moderne bei kant / / David Espinet

Pubbl/distr/stampa

Berlin, [Germany] ; ; Boston, [Massachusetts] : , : Walter de Gruyter, , 2017

©2017

ISBN

3-11-049717-4

Descrizione fisica

1 online resource (252 pages) : illustrations, tables

Collana

Deutsche Zeitschrift für Philosophie Sonderbände ; ; 39

Classificazione

CC 8500

Disciplina

190

Soggetti

Philosophy, European - History

Philosophy, Modern

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references and index.

Nota di contenuto

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- § 1 Aufriss -- I Epistemische Ereignisse -- II Ethische Ereignisse -- III Ästhetische Ereignisse -- Bibliographie -- Personenregister -- Sachregister

Sommario/riassunto

Der Begriff des Ereignisses wird in der philosophischen Moderne so zentral wie konträr entwickelt. Naturalistische und antinaturalistische Auffassungen des Ereignisses stehen sich, meist entlang des "continental divide", bis heute antinomisch gegenüber. Während auf Seiten der analytischen Philosophie ein Ereigniskonzept kausal volldeterminierter Geschehnisse vorherrschend ist, zielt die (post)phänomenologische Kontinentalphilosophie auf ein tendenziell antinaturalistisches Ereigniskonzept der radikalen Indetermination und Diskontinuität bzw. Alterität. Mit einer an Kant (und dessen für die Moderne gültige Diagnose einer fundamentalen Ereignisantinomie) gewonnen Ereigniskritik argumentiert vorliegende Studie sowohl gegen die naturalistische Trivialisierung des Ereignisses als auch gegen dessen antinaturalistische, letztlich idealistische Hyperbolisierung. Stattdessen wird für einen kritischen Realismus des Ereignisses argumentiert, welcher die Verträglichkeit von Indetermination und Determination konsistent konzeptualisiert. Gezeigt wird, dass Normativität auf epistemischer, ethischer und ästhetischer Ebene kontingenzsensibel gedacht werden kann, ohne dass deshalb doch der



Anspruch auf objektive Verbindlichkeit aufzugeben ist.