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Record Nr.

UNINA9910812373003321

Titolo

Charles Nègre : selbstporträt im hexenspiegel / / edited by Bernd Stiegler, Felix Thürlemann, and Michael Hagner

Pubbl/distr/stampa

Paderborn, Germany : , : Wilhelm Fink GmbH & Co. Verlags-KG, , [2014]

©2014

ISBN

3-8467-5716-0

Descrizione fisica

1 online resource

Disciplina

779.092

Soggetti

Portrait photography

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Preliminary Material / Michael Hagner , Bernd Stiegler and Felix Thürlemann -- Einleitung / Michael Hagner , Bernd Stiegler and Felix Thürlemann -- Charles Nègre. Der Zauberer von Grasse / Peter Herzog -- Ich – Spiegel – Kamera Eine Dreiecksgeschichte / Felix Thürlemann -- Auf beiden Seiten. Zur Problematik des fotografischen Selbstporträts / Inge-Cathrin Hauswald and Maren Neumann -- Spieglein, Spieglein in der Hand. Zur Spiegelmetapher in der frühen Fotografie / Bernd Stiegler -- Selbstexperiment als Selbstporträt. Charles Nègre und die fotografischen Wirkungen, die uns zum Träumen bringen / Michael Hagner -- Das Problem der Ähnlichkeit. Francis Wey, Charles Nègre und die Theorie des Porträts / Jan von Brevern -- Nègre im Negativ. Identifikation, Variation, Verkleidung / Valentin Groebner -- Der multiplizierte Fotograf. Figuren der jüngeren Bildgeschichte / Steffen Siegel -- ›Mirror Men‹. Fotografische Selbstdarstellungen mit Spiegel / Susanne Regener -- Die ›mise en abyme‹ des Charles Nègre / Hubertus von Amelunxen -- Digitale Simulation des Hexenspiegels / Rudolf Gschwind -- Technische Daten / Michael Hagner , Bernd Stiegler and Felix Thürlemann -- Abbildungsnachweise / Michael Hagner , Bernd Stiegler and Felix Thürlemann.

Sommario/riassunto

Charles Nègres Selbstporträt im Hexenspiegel ist eine der ungewöhnlichsten frühen Fotografien überhaupt. Die Daguerreotypie zeigt den großen Pionier der französischen Fotografie vervielfacht in einer sogenannten »sorcière«, einem elfteiligen Konvexspiegel. Die



einzigartige, bislang unpublizierte Aufnahme, die sich in Privatbesitz befindet, wird hier der Öffentlichkeit vorgestellt. Das vermutlich 1845 oder kurz davor entstandene Werk gehört zu den ganz wenigen von Nègres erhaltenen Daguerreotypien und ist darüber hinaus eine höchst rätselhafte, interpretationsbedürftige Aufnahme. Die Verwendung des ›Hexenspiegels‹ gibt ihr nicht nur unter den zahlreichen von Nègre geschaffenen Selbstbildnissen eine Sonderstellung, sondern macht sie zu einer der bemerkenswertesten Daguerreotypien und frühen Fotografien überhaupt. Sie ruft – auch dadurch ein vielfaches Spiegelbild – in herausragender Weise eine Fülle der in den ersten Jahrzehnten der Fotografiegeschichte breit diskutierten Themen auf. Die Beiträge dieses Bandes loten das komplexe wie enigmatische Werk aus und verorten es in der Geschichte der Fotografie.