1.

Record Nr.

UNINA9910812371303321

Titolo

Mein Haus an der Oder : Erinnerungen Polnischer Neusiedler in Westpolen Nach 1945 / / herausgegeben Beata Halicka ; übersetzt von Maria Albers unter Mitarbeit von Aleksandra Luczak

Pubbl/distr/stampa

Paderborn : , : Ferdinand Schöningh, , [2014]

©2014

ISBN

3-657-77694-X

Descrizione fisica

1 online resource

Disciplina

943.805

Soggetti

Immigrants - Oder River - History - 20th century

Poland History 1945-1980

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Preliminary Material -- Einführung -- Partisan aus Zufall / Ignacy Mendak -- Als der Tote Józio Doch Zurückkam / Izabela Grdeń -- Plötzlich Gemeindevorsteher / Jan Krukowski -- Jeder Wollte so Viel Land wie Möglich / Józef Majewski -- Gewaltsame Befreiung / Janina Jagodzińska -- Der Bürgermeister von Darłowo / Stanisław Dulewicz -- »Ich Fühlte Mich als Beamtin der Wiedergewonnenen Gebiete« / Irena Szydłowska -- Bitterer Dank für den Aufbau Einer Schule / Cyryl Priebe -- Sorgen und Nöte Eines Schulmanns / Wiesław Sauter -- Editorische Notiz -- Bildnachweis -- Ortsregister.

Sommario/riassunto

Wer waren die Menschen, die in den ehemaligen deutschen Ostgebieten nach 1945 angesiedelt wurden? Sind sie freiwillig gekommen? Wie lange dauerte es, bis der neue Wohnort zu einem Zuhause wurde? Die in diesem Band gesammelten Berichte von Zeitzeugen schildern den Alltag der Nachkriegszeit im Oderraum. Zehn Jahre nach Kriegsende aufgeschrieben, wurden die Texte im sozialistischen Polen aufgrund ihres kritischen Tons nicht zur Veröffentlichung freigegeben. Sie geben aus der Perspektive eines Lehrers, eines Bürgermeisters, einer Verwaltungsbeamtin, eines Bauern und anderer Einblick in berührende menschliche Schicksale. Nach der oft traumatischen Erfahrung des Krieges und der erzwungenen Migration wurden die Neubürger mit



dem deutschen Erbe an ihrem neuen Wohnort konfrontiert. Die Aneignung des fremden Kulturraums erwies sich als eine komplexe und langwierige Aufgabe. Die packend authentischen Zeitzeugenberichte werden von zahlreichen Fotografien und Erläuterungen begleitet, in denen über den politisch-kulturellen Hintergrund, Probleme der Erinnerungskultur sowie die Umstände der Entstehung dieser einzigartigen Egodokumente berichtet wird.