1.

Record Nr.

UNINA9910811675603321

Autore

Arnold Thomas

Titolo

Phänomenologie als Platonismus : Zu den Platonischen Wesensmomenten der Philosophie Edmund Husserls / / Thomas Arnold

Pubbl/distr/stampa

Berlin ; ; Boston : , : De Gruyter, , [2017]

©2017

ISBN

3-11-052719-7

Descrizione fisica

1 online resource (342 p.)

Collana

Quellen und Studien zur Philosophie ; ; 133

Soggetti

Husserl, Edmund

Phenomenology

Phänomenologie

Platonismus

platonism

PHILOSOPHY / Movements / Phenomenology

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- Teil I: Programmatik -- Abschnitt A. Philosophie als Wissenschaft -- Abschnitt B. Philosophie als Ethik -- Abschnitt C. Philosophie als Polemik -- Teil II: Systematik -- Abschnitt D. Philosophie und das Ende der Lebenswelt -- Abschnitt E. Philosophie und das Eigenrecht des Eidetischen -- Abschnitt F. Philosophie und das Absolute -- Bibliographie -- Personenregister -- Sachregister

Sommario/riassunto

Husserl beruft sich immer wieder programmatisch auf Platon als den Gründervater der europäischen Philosophie, arbeitet jedoch die Bezüge der Phänomenologie zum Platonismus nie auf - obwohl er die "historische Rückbesinnung" auf die Urstiftung seines Denkens als wesentlichen Bestandteil der "Selbstbesinnung auf ein Selbstverständnis dessen hin, worauf man eigentlich hinaus will, als der man ist, als historisches Wesen" (Hua VI, S. 73) charakterisiert. Die vorliegende Arbeit will diese Reflexion leisten. Ihr Gegenstand ist mithin die Transformation Platonischer Gedanken in Husserls Phänomenologie. Dabei werden sechs Problemgebiete thematisiert: A) Philosophie als



Wissenschaft, B) Philosophie als Ethik, C) Philosophie als Polemik, D) Philosophie und das Ende der Lebenswelt, E) Philosophie und das Eigenrecht des Eidetischen, F) Philosophie und das Absolute. Den Abschnitten folgen jeweils kritische Erwägungen zu den Spannungen, die vor dem Platonischen Hintergrund innerhalb der Phänomenologie sichtbar werden. Die Arbeit zeigt, dass die Phänomenologie tatsächlich als eine eigenwillige Endstiftung des Platonismus betrachtet werden kann, wodurch sich eine neue Perspektive auf ihre programmatische und systematische Grundkonfiguration ergibt.