1.

Record Nr.

UNINA9910811491903321

Autore

Blumenthal-Barby Martin

Titolo

Der asymmetrische blick : film und überwachung / / Martin Blumenthal-Barby

Pubbl/distr/stampa

Paderborn, Germany : , : Wilhelm Fink GmbH & Co. Verlags-KG, , [2016]

©2016

ISBN

3-8467-5935-X

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource

Disciplina

791.436581

Soggetti

Surveillance in motion pictures

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references and index.

Nota di contenuto

Preliminary Material / Marti Blumenthal-Barby -- Danksagung / Marti Blumenthal-Barby -- Einleitung / Marti Blumenthal-Barby -- Schönheit, die »nicht berechnet« ist: Farockis Gegen-Musik / Marti Blumenthal-Barby -- »Kinematographie der Apparate«: Farockis Auge/Maschine-Trilogie / Marti Blumenthal-Barby -- Der komplizenhafte Blick: Hanekes Das weiße Band / Marti Blumenthal-Barby -- Der überwachende Blick: Hanekes Kino der Schuld / Marti Blumenthal-Barby -- Kampf der Blicke: Langs Dr. Mabuse, der Spieler / Marti Blumenthal-Barby -- »Böse Augen«: Langs cineastische Diabologie / Marti Blumenthal-Barby -- Anmerkungen / Marti Blumenthal-Barby -- Register / Marti Blumenthal-Barby -- Nachweise / Marti Blumenthal-Barby.

Sommario/riassunto

Überwachung scheint allgegenwärtig, als technologisches Phänomen und als gesellschaftliche Praxis. Martin Blumenthal-Barby interpretiert Filme, die Überwachung auf so verschiedenen Gebieten wie dem städtischen Leben, der militärischen Kriegsführung, der Erziehungspraxis und der religiösen Lehre behandeln. Doch sind es nicht allein diese thematischen Diskurse, die die behandelten Filme für eine Sondierung des Themas Überwachung prädestinieren. Überwachung stellt sich nicht als bloßes Thema dar, das von einer sicheren Betrachterposition aus zu erörtern wäre, sondern als Sichtweise, die wir selbst einnehmen, als Erfahrung, die wir selbst machen. Ohne dass sich dabei eine allgemeine Rezeptionshaltung



abzeichnen würde, untersucht Blumenthal-Barby, wie narrative Momente von Überwachung durch spezifische Reaktionen des Zuschauers inszeniert und durchkreuzt werden. Analysiert werden Filme von Harun Farocki, Michael Haneke und Fritz Lang.