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1. |
Record Nr. |
UNINA9910810252803321 |
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Titolo |
"Kann man denn auch nicht lachend sehr ernsthaft sein?" : Sprachen und Spiele des Lachens in der Literatur / / hrsg. von Daniel Fulda, Antje Roeben und Norbert Wichard |
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Pubbl/distr/stampa |
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Berlin, : de Gruyter, 2010 |
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ISBN |
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1-282-71530-5 |
9786612715303 |
3-11-023230-8 |
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Edizione |
[1st ed.] |
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Descrizione fisica |
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1 online resource (277 p.) |
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Classificazione |
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Altri autori (Persone) |
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FuldaDaniel |
RoebenAntje |
WichardNorbert |
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Disciplina |
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Soggetti |
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Laughter in literature |
Humor in literature |
Parodies - History and criticism |
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Lingua di pubblicazione |
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Formato |
Materiale a stampa |
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Livello bibliografico |
Monografia |
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Note generali |
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Description based upon print version of record. |
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Nota di contenuto |
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Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- I. PARODIE, VARIATION, VIELDEUTIGKEIT. DAS KOMISCHE IN DEN STRUKTUREN VON LITERATUR UND THEATER -- Voltaire und die Oper -- Der fliegende Holländer, als er noch lustig war -- "... we're in a detective story, and we don't fool the reader by pretending we're not". -- Verwechslungen -- Die Komik der Emphase -- "Hm! Hm!". -- II. KOMIK UND HUMOR ALS KRITIK -- Jm schimpff man offt die worheit seyt -- Das Wiener Volksstück und die tschechische Dramatik vor 1848 -- Von Pointen und Widersprüchen -- Heinrich Hoffmanns Struwwelpeter -- Die Komik der doppelten Identität in Brechts Volksstück. Herr Puntila und sein Knecht Matti -- Humor in den Werken Uwe Timms -- III. GESELLSCHAFTLICHE ROLLEN UND DIE GEFAHR DER LÄCHERLICHKEIT -- Die Gefahr des Verlachtwerdens und die Fähigkeit, über sich selbst zu lachen -- Über das Lachen in Goethes Wilhelm Meisters Lehrjahren -- Selbstreferentialität durch Lachen -- IV. LACHEN UND LEBEN -- Vom Lachen im Theater -- "Amor war kein Stockerauer" -- Lachen und |
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Weinen im Frühwerk Achim von Arnims -- "Lachen ist gesund". |
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Sommario/riassunto |
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So unwillkürlich es im konkreten Fall erscheinen mag: Lachen in der Literatur und als Effekt, nicht zuletzt auf dem Theater, ist ein Gegenstand komplexer Inszenierungen und überdies Fluchtpunkt poetologischer, anthropologischer und sogar sozialprogrammatischer Ansprüche. Es ist mit einer ganzen Reihe von Gattungen und literarischen Formen verknüpft, von Fastnachtspiel, Posse und Komödie über Parodien und Satiren bis hin zum Sprachspiel oder essayistischen Witz. Weitgefächert sind auch die möglichen Ursachen des Lachens: Wer lacht, kann dies spottend, aus Übermut, angesichts komischer Unfälle oder aus Verzweiflung tun. Dass sich hinter dem Lachen einiges Ernsthafte verbergen kann, wusste bereits Lessings Minna von Barnhelm. Die Literaturwissenschaft hat sich mit dem Lachen trotzdem häufig schwergetan, weil es mit ihrer Seriosität unvereinbar schien. Lachende Selbstdistanz kann jedoch gerade auch wissenschaftlich eine produktive Haltung sein: Ihre Liebe zur Literatur bringt sie nicht durch Thesengravität oder Pathos zum Ausdruck, sondern mit Kontingenzbewusstsein und Reflexion zumal auf die spielerischen Seiten der Literatur wie des Lebens. |
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