1.

Record Nr.

UNINA9910810243203321

Autore

Stauss Sebastian

Titolo

Zwischen Narzissmus und Selbsthass : Das Bild des ästhetizistischen Künstlers im Theater der Jahrhundertwende und der Zwischenkriegszeit / / Sebastian Stauss

Pubbl/distr/stampa

Berlin, : De Gruyter, 2010

ISBN

1-282-71615-8

9786612716157

3-11-174435-3

3-11-023311-8

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (260 p.)

Collana

Theatron : Studien zur Geschichte und Theorie der dramatischen Künste, , 0934-6252 ; ; Bd. 57

Disciplina

792.094

809.29357

Soggetti

Aesthetics

Narcissism

Musical theater - History and criticism

Music - Philosophy and aesthetics

Performing arts

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

Description based upon print version of record.

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references.

Nota di contenuto

Frontmatter -- Inhalt -- 1. Einführung -- 2. Grundlagen -- 3. Künstleroper und Künstlerdrama des fin de siècle -- 4. Kult und Mysterien -- 5. Grandiosität und Inferiorität - Künstlerdrama als Beziehungsdrama -- 6. Provokation und Prophetie -- 7. Franz Schreker und Alexander Zemlinsky: Das ›andere‹ Musikdrama -- 8. Geschichte und Mythos -- 9. Schlussworte -- Backmatter

Sommario/riassunto

Narziss ist eine viel genannte Schlüsselfigur der literarischen Dekadenz. Doch welche theoretischen Überlegungen, Analogien und Umkehrschlüsse zwischen Mythologie, Ästhetik und Psychologie verbinden sich mit und in ihm? Es lässt sich hinsichtlich des westeuropäischen Theaters der Jahrhundertwende und der Zeit zwischen den Weltkriegen davon ausgehen und erkunden, wie Künstlerfiguren dieser Epoche eine Aura und eine Charakterisierung



eingeräumt werden, die sich an der sozialen Realität orientieren - oder von dieser mitunter stark divergieren. Die im 19. Jahrhundert noch weit verbreiteten Gattungen des Künstlerdramas und -romans weichen zu Beginn des 20. Jahrhunderts zudem neuen Formen und Spielarten von "Gesamtkunstwerken" und der Selbst-Inszenierung. Den gemeinhin bekannten "Narzissten" wie Oscar Wilde oder André Gide stehen Dramatiker und Opernkomponisten wie J. M. Barrie oder Franz Schreker gegenüber, die Künstlerleben zwischen Selbsthass und -zerstörung auf die Bühne bringen.