1.

Record Nr.

UNINA9910810010603321

Autore

Montemayor Gracia Julia <1986->

Titolo

Indigene Sprachen in Mexiko : Eine sprecherzentrierte Studie zur Vitalität des yukatekischen Maya / / Julia Montemayor Gracia

Pubbl/distr/stampa

Berlin, [Germany] ; ; Boston, [Massachusetts] : , : De Gruyter, , 2017

©2017

ISBN

3-11-054512-8

3-11-054724-4

Descrizione fisica

1 online resource (606 pages) : illustrations, maps, tables

Collana

Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie, ; ; Band 418

Classificazione

IM 9605

Disciplina

497/.427

Soggetti

Maya language - Mexico - Yucatán (State)

Languages in contact - Mexico

Language revival - Mexico

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references and index.

Nota di contenuto

Frontmatter -- Vorwort und Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 2. Das yukatekische Maya im mexikanischen Kontext: Verortung und Rahmenbedingungen -- 3. Theoretisch-definitorische Grundlagen der Vitalitätsforschung -- 4. Methodik und Forschungsdesign -- 5. Sprachbiografische Daten -- 6. Netzwerk der Sprachkontakte: Sprachgebrauch und Funktionalität -- 7. Objektive und subjektive Vitalitätsfaktoren des yukatekischen Maya -- 8. Metasprachliche Reflexion zu Einstellungen, Identität und Vitalität -- 9. Lo oficial es lo real? Zur Sprachenlandschaft der yukatekischen Halbinsel -- 10. Zusammenfassung und Interpretation der Analyseergebnisse -- 11. Schlussbetrachtungen zur aktuellen Sprachensituation in Yucatán -- 12. Literaturangaben -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- Register

Sommario/riassunto

Im Zuge fortschreitender Globalisierung und daraus resultierender Dynamiken geraten indigene Sprachen immer stärker in Konkurrenz zu ,dominanten' Kontaktsprachen. Mexiko ist in diesem Zusammenhang ein besonders markantes Beispiel: Genuin mehrsprachig, ist es gleichzeitig weltweit das Land mit den meisten Spanischsprechern. Die Situation ist von einer jahrhundertelangen Tradition der Unterdrückung



und Ausgrenzung der indigenen Völker geprägt. Dies hat sich in einer Sprach- und Bildungspolitik niedergeschlagen, die erst sehr spät überhaupt die Existenz indigener Völker in der Verfassung anerkannt hat. In dieser Arbeit stehen die Vitalität des Maya sowie die Situation seiner Sprecher im Fokus, die sich heute zwischen zunehmender Selbstbestimmung und der Einforderung ihrer Rechte auf der einen und anhaltender Marginalisierung und Diskriminierung auf der anderen Seite positionieren. Die Studie ermöglicht durch eine Methodenkombination eine umfassende Gesamtschau auf objektive und subjektive Vitalitätsfaktoren, wobei unter Berücksichtigung diasystematischer Parameter subjektive metasprachliche Äußerungen von Maya- und Nicht-Mayasprechern in vier unterschiedlichen Untersuchungsorten auf der yukatekischen Halbinsel analysiert werden.