1.

Record Nr.

UNINA9910808561503321

Autore

Jacob Katharina

Titolo

Linguistik des Entscheidens : Eine kommunikative Praxis in funktionalpragmatischer und diskurslinguistischer Perspektive / / Katharina Jacob

Pubbl/distr/stampa

Berlin, [Germany] ; ; Boston, [Massachusetts] : , : De Gruyter, , 2017

©2017

ISBN

3-11-052429-5

Descrizione fisica

1 online resource (490 pages) : illustrations

Collana

Sprache und Wissen ; ; Band 27

Classificazione

ER 990

Disciplina

510.71

Soggetti

Mathematics - Study and teaching

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references.

Nota di contenuto

Frontmatter -- Vorwort / Jacob, Katharina -- Inhalt -- Abkürzungs-, Tabellen- und Abbildungsverzeichnis -- Tabelle und Erläuterung zur Notation -- 1. Einleitung -- 2. Entscheidungsforschung -- 3. Heuristik zur Ermittlung der kommunikativen Praxis des Entscheidens -- 4. Theorie und Praxis funktionalpragmatischer und diskurslinguistischer Forschung -- 5. Methodologie zur Analyse der kommunikativen Praxis des Entscheidens -- 6. Zusammenstellung der Korpora und Ermittlung der Entscheidensstränge -- 7. Analyse zur kommunikativen Praxis parlamentarischen Entscheidens -- 8. Zusammenfassung und Ausblick -- 9. Literaturverzeichnis -- Sachregister

Sommario/riassunto

Auf dem interdisziplinären Feld der Entscheidungsforschung fehlen linguistische Beiträge, obwohl die meisten Entscheidungen an Sprache gebunden sind. Diesem Desiderat widmet sich das vorliegende Buch, indem es das Entscheiden unter linguistischen Gesichtspunkten modelliert. Auf der Basis einer Darstellung der interdisziplinären Entscheidungsforschung wird der Untersuchungsgegenstand in einem heuristischen Verfahren linguistisch formiert. Dabei wird deutlich, dass die kommunikative Praxis des Entscheidens nur angemessen analysiert werden kann, wenn der Ansatz der Funktionalen Pragmatik und der Diskurslinguistik zur Anwendung kommen. Daher werden erstmals zwei bisher getrennt betrachtete Paradigmen systematisch auf ihre Erkenntnismächtigkeit hin geprüft. Diese innovative Herangehensweise



wird methodologisch reflektiert und methodisch an einem Kommunikationsausschnitt exemplifiziert. Die Untersuchung demonstriert am Beispiel des parlamentarischen Entscheidens im deutschen Energiediskurs von 1983 bis 2013 das erarbeitete Analyseverfahren und gibt zugleich Aufschluss über die interessenpolitische Vorgeschichte der erneuerbaren Energien, die von Nuklearkatastrophen und umstrittenen Wegen bzw. Umwegen gekennzeichnet ist.