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Record Nr.

UNINA9910808526103321

Autore

Freyer Katja

Titolo

Zum Einfluss von Studieneingangsvoraussetzungen auf den Studienerfolg Erstsemesterstudierender im Fach Chemie / / Katja Freyer

Pubbl/distr/stampa

Berlin : , : Logos Berlin, , 2013

ISBN

3-8325-9632-1

Descrizione fisica

1 online resource (238 pages)

Collana

Studien zum Physik- und Chemielernen ; ; Band 156

Disciplina

540.71

Soggetti

Chemistry - Study and teaching

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

PublicationDate: 20131110

Sommario/riassunto

Long description: In Anbetracht der hohen Studienabbruchquoten im Studienfach Chemie (derzeit 43 %) besteht die Notwendigkeit, Faktoren zu identifizieren, die einen Einfluss auf den Studienerfolg in diesem Fach ausüben. Da empirische Befunde für das Fach Chemie im deutschsprachigen Raum rar sind, liefert die vorliegende Studie einen Beitrag dazu, dieses Defizit auszugleichen.  Neben einer umfangreichen Charakterisierung der Studierenden wird dazu ein theoriebasiertes Regressionsmodell erstellt, das die wesentlichen Prädiktoren für Studienerfolg beinhaltet: allgemeine kognitive Faktoren, allgemeine motivationale Faktoren sowie Interesse. Durchgeführt wurde die Studie an Erstsemesterstudierenden der beiden Studiengänge Chemie und Lehramt Chemie mehrerer deutscher Universitäten, woraus sich ein weiterer potentieller Prädiktor (Studienbedingungen) ergibt.   Die Ergebnisse zeigen, dass das Vorwissen, die Abiturgesamtnote sowie das Wunschfach signifikante Prädiktoren des Studienerfolgs (Klausurpunktzahl) darstellen und ca. ein Viertel der Varianz des Studienerfolgskriteriums aufklären. Die Berechnung studiengangs- und hochschulspezifischer Regressionsmodelle macht deutlich, dass sich die Hochschulen stärker voneinander unterscheiden als die beiden Studiengänge.   Die Prognose der Leistung in einem objektiven Chemiefachwissenstest zeigt, dass sich auch die Studienbedingungen signifikant auf die Leistung auswirken. Zusätzliche Moderationsanalysen geben einen noch etwas tieferen Einblick in die



Wirkstruktur der Prädiktoren.