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Record Nr.

UNINA9910800031003321

Autore

Quednau Anna (Universität Duisburg-Essen, Deutschland)

Titolo

Museen des Imaginären : Zeigen. Erscheinen lassen. Literarisieren / Anna Quednau

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2021

ISBN

3-8394-5967-2

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (341 pages)

Collana

Edition Museum ; 58

Soggetti

Museum; Literatur; Dinge; Katalog; Erzählen; Metaebene; Authentizität; Imagination; Erinnerungskultur; Kultur; Kulturgeschichte; Museumswissenschaft; Allgemeine Literaturwissenschaft; Literature; Things; Storytelling; Meta Level; Authenticity; Memory Culture; Culture; Cultural History; Museology; Literary Studies

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Cover -- Inhalt -- Einleitung -- Fiktionen begehen: Eintritt in eine alternative Museumslandschaft -- Die Verbindung von Museum und Literatur im Diskurs -- Fragestellungen und Vorgehen -- I -- Museum: »The Museum of Jurassic Technology« -- Metamuseum? -- Das MJT -- Echtheit und Authentizität - Vorbemerkungen zur Konzeption des Fakes -- Konservierte Welt -- Sammeln und Ausstellen - Ursprünge des Museums -- Genealogie I: die Arche -- Genealogie II: die Wunderkammer -- Genealogie III: der Gründungsmythos -- Erinnerung, Vergessen, Tod -- »Dogs of the Soviet Space Program« -- »Rotten Luck« -- »The Delani/Sonnabend Halls« -- Machtvolle Dinge: »Tell the Bees … Belief, Knowledge and Hypersymbolic Cognition« -- Die Ausstellung -- Von »Mouse Cures«, Kinderkleidern und empfindsamen Bienen: magisches Denken -- Das ›Disqualifizierte‹ einbeziehen -- Magische Dinge - Museumsdinge -- Zeigen und Sehenlassen: Sichtbarkeiten -- Gelenkte Wahrnehmung und Rezeptionsmodi -- Unsichtbares im Museum: »Portrait of an Unknown Young Lady« -- Schlussfolgerungen: Metamuseum! -- Die Kunst der Illusion und die Verneinung von Vernunft -- Zwischen Distanzlosigkeit und Distanz -- Das Potenzial des Museums -- II -- Dinge &amp -- Depot: Roland Albrecht, »Museum der Unerhörten Dinge« -- Ausstellungsraum --



Sprechende Dinge -- Objektbiografien -- Aura -- Belege, Verweise und fingierte Wissenschaftlichkeit -- Depot -- Dinge im Depot -- Das Depot als Fundgrube des noch nicht Festgelegten -- Schlussfolgerungen: Literarisierung im Museum -- Katalog: Leanne Shapton, »Bedeutende Objekte« -- Katalog -- Narration in »Bedeutende Objekte« -- Bestandteile des Katalogs: Dinge, Fotografien, textuelle Erläuterungen -- Kontexte und Leerstellen -- Geschmack -- Schlussfolgerungen: Zeigen im Roman -- Roman &amp -- Museum: Orhan Pamuk, »Das Museum der Unschuld«.

Das Museum der Unschuld I: Dinge im Roman -- Exponate im Roman -- Fetisch: Bedeutungsstrukturen der Dinge -- Erzählhaltung im Roman -- Das Museum der Unschuld II: Dinge im Museum -- Schlussfolgerungen: begehbare Fiktion -- Abschließendes: »The world is bound with secret knots« -- Laika -- Museen des Imaginären -- Weiterfabulieren - Fazit und Ausblick -- Dank -- Literaturverzeichnis -- Publikationen des »Museum of Jurassic Technology« (MJT) (mit Siglen) -- »Museum der Unerhörten Dinge« (mit Siglen) -- »Bedeutende Objekte« (mit Sigle) -- »Das Museum der Unschuld« (mit Siglen) -- Literatur -- Homepages und Onlinequellen -- Abbildungsverzeichnis -- Anhang.

Sommario/riassunto

Wenn wir ein Museum betreten, erwarten wir, dass die präsentierten Exponate und Informationen »wahr«, »echt«, »auratisch« oder zumindest »authentisch« sind. Was aber passiert, wenn diese Prinzipien der Authentizität unterlaufen werden und die Fiktion Einzug ins Museum erhält?  Anna Quednau untersucht Museen an der Schnittstelle zur Literatur und literarische Texte, die Strategien des Ausstellens und Zeigens inkorporieren. Als innovative Hybridformen von Literatur und Ausstellung sind diese »Museen des Imaginären« Teil einer alternativen Museumslandschaft und ermöglichen metareflexive Zugänge zum Ausstellen, Zeigen und auch zum Erzählen.