1.

Record Nr.

UNINA9910800030303321

Autore

Funk Leberecht

Titolo

Geister der Kindheit : Sozialisation von Emotionen bei den Tao in Taiwan / / Leberecht Funk

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld : , : transcript Verlag, , [2022]

©2022

ISBN

3-8394-6029-8

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (522 p.)

Collana

EmotionsKulturen / EmotionCultures ; ; 6

Disciplina

305.23

Soggetti

SOCIAL SCIENCE / Anthropology / Cultural & Social

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Frontmatter -- Inhalt -- Danksagung -- Einleitung -- TEIL I: THEORIE UND METHODE -- 1 Theoretische Perspektiven auf Emotion und Sozialisation -- 2 Feldforschung unter Geistern -- TEIL II: SOZIOKULTURELLER KONTEXT -- 3 Zur Geschichte und Sozialstruktur -- 4 Zur Prozessualität des Sozialen -- 5 Kosmologische Vorstellungen und Seelenkonzeption -- 6 Ethnopsychologie der Gefühlsregulation -- TEIL III: INTERAKTIONEN -- 7 Säuglings- und Kleinkindphase -- 8 Kindheitsphase -- 9 Schikanen durch antagonistische Gegner und Geistwesen -- 10 Proximale und distale Sozialisationsstrategien -- TEIL IV: EMOTIONALE SOZIALISATION: ANGST, SCHAM, ÄRGER UND TRAURIGKEIT -- 11 Induzierung einer frühkindlichen Angst- und Scham-Disposition -- 12 Sich wie ein anito verhalten -- 13 Vom Klapsen zur drohenden Schlaggeste -- 14 Beschämung durch auslachen -- 15 Marginalisierung von Traurigkeit -- 16 Aufziehen, ärgern, irritieren -- TEIL V: BINDUNG -- 17 Bindungsverhalten und emotionale Wärme -- Schlussbetrachtung -- Glossar -- Literatur

Sommario/riassunto

Über emotionale Entwicklungsverläufe und die Sozialisation von Emotionen in nicht-westlichen soziokulturellen Settings ist bislang wenig bekannt. Leberecht Funk zeigt auf, wie Kinder aus Tao in Taiwan das Emotionsrepertoire ihrer Gesellschaft erlernen. Während seiner zwölfmonatigen Feldforschung stieß er auf lokale Vorstellungen, nach denen kindliche Seelen einer beständigen Bedrohung durch Geistwesen ausgesetzt sind. Die Kinder sollen durch Abhärtung beschützt werden:



Ambivalente Praktiken ihrer Bezugspersonen rufen eine Angst- und Scham-Disposition vor, die die Kinder im späteren Entwicklungsverlauf überwinden müssen.