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Record Nr.

UNINA9910800026403321

Titolo

Rassismus. Macht. Vergessen : Von München über den NSU bis Hanau: Symbolische und materielle Kämpfe entlang rechten Terrors / Onur Suzan Nobrega, Matthias Quent, Jonas Zipf

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld : , : transcript Verlag, , 2021

ISBN

3-8394-5863-3

Edizione

[First edition.]

Descrizione fisica

1 online resource (432 pages) : 445 MB 1 SW-Abbildung, 10 Farbabbildungen

Collana

X-Texte zu Kultur und Gesellschaft.

Soggetti

Rassismus; Rechtsextremismus; Rechtsterrorismus; Erinnerungskultur; Gedenkkultur; Nationalsozialistischer Untergrund (NSU); Hanau; Repräsentation; Gesellschaft; Soziale Ungleichheit; Politische Ideologien; Politikwissenschaft; Racism; Right-wing Extremism; Right-wing-terrorism; Memory Culture; Commemorative Culture; Nsu; Representation; Society; Social Inequality; Political Ideologies; Political Science

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Frontmatter    1  Inhalt    5  Von München über den NSU bis Hanau    9  Seit Mölln, 23. November 1992    25  »Was ist eigentlich alles passiert, was wir nicht wahrgenommen haben?«    43  Es ist das Recht eines jeden Menschen    61  Wir klagen an und fordern Taten statt Worte    77  Yom Kippur, Tekiez Halle und der Freundeskreis Mölln - Bündnisse und Verbundenheit    81  Auch eine Frage des Geldes    93  Schwarz-feministische Kritik der Polizei    109  Gadjé-Rassismus    125  Wo sie uns finden -

Sommario/riassunto

Wie weit und umkämpft war dieser Weg? Von der Entpolitisierung des Oktoberfestattentats 1980 über die Verdächtigungen der Opferangehörigen des sogenannten NSU in den 2000ern bis hin zur öffentlichen Wahrnehmung der Familien der Getöteten des rechtsterroristischen Anschlags in Hanau 2020. Erst jetzt scheint sich eine längst überfällige gesamtgesellschaftliche Debatte in Bewegung zu setzen: über mangelnde Repräsentation, mahnende Erinnerung und sich verändernde Gedenkkultur, über strukturellen Rassismus und



Behördenblindheit gegenüber Menschen, die sich längst nicht mehr als Teil einer Gesellschaft fühlen. Die Beitragenden des Bandes setzen sich mit Rassismus, Rechtsextremismus und Erinnerungskultur auseinander und gehen vor allem der Frage nach, wo der Kampf gegen rechten Terror und seinen gesellschaftlichen Nährboden heute steht.

Besprochen in:  https://www.jenakultur.de, 19.10.2021  https://www.labournet.de, 20.10.2021