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Record Nr.

UNINA9910798488303321

Autore

Hochholzer Christoph

Titolo

Teile und Teilhabe : Eine Untersuchung über Platons "Sophistes" / / Christoph Hochholzer

Pubbl/distr/stampa

Berlin, [Germany] ; ; Boston, [Massachusetts] : , : De Gruyter, , 2016

©2016

ISBN

3-11-045197-2

3-11-045363-0

Descrizione fisica

1 online resource (654 pages) : illustrations

Collana

Topics in Ancient Philosophy, , 2198-3100 = Themen der antiken Philosophie ; ; Band 7

Disciplina

184

Soggetti

PHILOSOPHY / History & Surveys / Ancient & Classical

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

Bibliographic Level Mode of Issuance: Monograph

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references and index.

Nota di contenuto

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Dihairetik -- 3. Die Verknüpfung der Gattungen -- 4. Logik -- 5. Ontologie -- 6. Wahrheitstheorie -- 7. Die Definition der Sophistik -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Stellenverzeichnis -- Sachregister -- Personenregister

Sommario/riassunto

Are ideas or forms truly conceptualized by Plato as “singular,” as not consisting of parts? Absolutely not! The author shows that besides the relationship of participation to forms, the relation between part and whole constitutes one of the core principles of the theory of ideas. Starting from this finding, the close textual analysis develops an entirely novel interpretation of Plato’s late dialogue, The Sophist.

Sind platonische Ideen oder Formen wirklich in dem Sinn als „eingestaltig“ konzipiert, dass sie nicht aus Teilen bestehen können? Ganz und gar nicht! Christoph Hochholzer zeigt, dass die Relation von Teil und Ganzem einer Form neben der Relation der Teilhabe an Formen zu den zentralen Grundannahmen der Ideenlehre gehört. Von diesem Befund ausgehend, entwickelt die detaillierte Textanalyse eine ganz neuartige Interpretation des Sophistes. Der eleatische Fremde, der Sokrates in dem Spätdialog als Gesprächsführer ablöst, präsentiert demnach eine ausgereifte Variante von Platons Philosophie, mit deren Hilfe er unterschiedlichste Fragen präzise beantwortet: Was ist die



Bedeutung von „... ist seiend“ oder „... ist verschieden von ...“? Gibt es Nicht-Seiendes? Können auch Formen an Formen teilhaben? Was genau sind eigentlich Sophisten und wieso kann Sokrates ihnen nicht helfen?Die Untersuchung beinhaltet eine streng logische Rekonstruktion des Textes ohne die literarische Form des Dialogs und seine Stellung in Platons Gesamtwerk zu vernachlässigen. Sie bietet eine neue Übersetzung und einen philologisch gründlichen Kommentar. Daraus werden eine Vielzahl von neuen Positionen zu klassischen Forschungsfragen, wie die nach der Selbstprädikation oder dem Mythos, entwickelt.