1.

Record Nr.

UNINA9910796976803321

Autore

Ziethe Carolin <1985->

Titolo

Auf seinen Namen werden die Völker hoffen : die matthäsche Rezeption der Schriften Israels zur Begründung des universalen Heils / / Carolin Ziethe

Pubbl/distr/stampa

Berlin ; ; Boston : , : De Gruyter, , [2018]

©2018

ISBN

3-11-059277-0

3-11-059428-5

Descrizione fisica

1 online resource (xiii, 479 pages)

Collana

Beihefte zur zeitschrift für die neutestamentliche wissenschaft ; ; Band 233

Classificazione

REL006220

Disciplina

226.06

Soggetti

Jews - History - To 70 A.D

Jews in the New Testament

Universalism

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references and index.

Nota di contenuto

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Das Heil für die Völker in den Schriften Israels - ein summarischer Überblick -- 3. Die matthäische Genealogie - eine programmatische Einführung der Partizipation der Völker am Heil? -- 4. Segen und Abrahamkindschaft - Partizipation der Völker am Heil? -- 5. Völkerwallfahrt zum Zion - Partizipation der Völker am Heil? -- 6. Das Völkermahl - Partizipation der Völker am Heil? -- 7. Der Weltenbaum - Partizipation der Völker am Heil? -- 8. Licht der Tora - Partizipation der Völker am Heil? -- 9. Das Gericht - ein Gegensatz zur Partizipation der Völker am Heil? -- 10. Der auferstandene Christus als Weltenherr - Grund für die Partizipation der Völker am Heil? -- 11. Das Heil für die Völker und die Schriftenrezeption des Matthäus - Auswertung und Fazit -- Literaturverzeichnis -- Stellenregister (in Auswahl)

Sommario/riassunto

Die Studie verbindet die Frage nach der Kompatibilität von partikularen und universalen Heilsaussagen im Matthäusevangelium mit der Erkenntnis, dass die Schriften Israels der primäre und autoritative Intertext der matthäischen Gemeinde sind. Aufbauend auf der



Darstellung, welche Vorstellungen des Heils für die Völker es bereits in den Schriften Israels gibt, rückt die Frage nach der matthäischen Schriftenrezeption in den Fokus, wobei neben den Schriftzitaten auch theologische Konzepte im Blick sind. Dabei ist auffällig, dass nicht allein Texte rezipiert werden, die selbst vom Heil für die Völker sprechen, sondern Begründungszusammenhänge auch über eine schriftengebundene Christologie gestützt werden. Das intertextuelle Netz erscheint weder als beliebiger Verweiskatalog noch als monokausale Begründungslinie, sondern als durchdachtes und kohärentes Ganzes. Das Heil für die Völker ist im Matthäusevangelium als durch die Schriften Israels begründet dargestellt und als ihnen gemäß entfaltet. Es ist von Anfang an mit dem Heil Israels zusammengedacht, und beide werden untrennbar aufeinander bezogen.