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Record Nr.

UNINA9910796770803321

Autore

Feddern Stefan

Titolo

Der antike Fiktionalitätsdiskurs / / Stefan Feddern

Pubbl/distr/stampa

Berlin ; ; Boston : , : De Gruyter, , [2018]

©2018

ISBN

3-11-054972-7

3-11-055055-5

Descrizione fisica

1 online resource (xi, 598 pages)

Collana

Göttinger Forum für Altertumswissenschaft. Beihefte neue Folge, ; ; Band 8

Classificazione

FB 5075

Disciplina

801

Soggetti

Criticism - History - To 1500

Fiction - Appreciation - History - To 1500

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references (pages 561-587) and indexes.

Nota di contenuto

Frontmatter -- Vorwort / Feddern, Stefan -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Fiktion, Fiktivität, Fiktionalität: Die modernen Theorien -- 3. Falschheit oder Fiktion? Zu einigen in der Forschung umstrittenen Stellen im frühen Fiktionalitäts- bzw. Falschheitsdiskurs -- 4. Fiktion auf der Ebene der Geschichte -- 5. Fiktion auf der Ebene der Darstellung? -- 6. Fiktion auf der Ebene der Textproduktion -- 7. Fiktion im Zusammenhang der gesamten Sprachhandlungssituation -- 8. Zusammenfassung -- Bibliographie -- Register

Sommario/riassunto

In diesem Grundlagenwerk zur antiken Literaturtheorie werden erstmals die wichtigsten antiken Theorien der literarischen Fiktion von Homer bis Isidor von Sevilla systematisch ausgewertet. Zur literarischen Fiktion wurden nicht erst in der Moderne, sondern schon in der Antike verschiedene Konzepte entwickelt. So hat Aristoteles im neunten Kapitel der Poetik die literarische Fiktion als Gegenstandsbereich des Dichters legitimiert. Über die literarische Fiktion wurde aber zum einen schon vor Aristoteles und zum anderen auch lange nach ihm diskutiert, wobei nicht alle Autoren dasjenige als Fiktion betrachtet haben, was wir oder was andere antike Autoren als solche angesehen haben. In dieser Arbeit werden die wichtigsten expliziten Äußerungen zur literarischen Fiktion untersucht, wohingegen die Praxis der literarischen Fiktion (für



sich betrachtet) von der Untersuchung ausgeschlossen wurde. Die Ergebnisse werfen nicht nur ein neues Licht auf viele antike Texte, sondern zeigen auch, in welchem Ausmaß bereits in der Antike die modernen Fiktionstheorien vorbereitet wurden.