1.

Record Nr.

UNINA9910796644703321

Autore

Marx Konstanze

Titolo

Diskursphänomen Cybermobbing : ein internetlinguistischer Zugang zu (digitaler) Gewalt / / Konstanze Marx

Pubbl/distr/stampa

Berlin, [Germany] ; ; Boston, [Massachusetts] : , : De Gruyter, , 2017

©2017

ISBN

3-11-055915-3

3-11-056160-3

Descrizione fisica

1 online resource (388 pages) : illustrations

Collana

Diskursmuster = Discourse Patterns ; ; Band 17

Classificazione

PSY013000SOC052000LAN009000

Disciplina

371.58

Soggetti

Cyberbullying

Language and the Internet

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references.

Nota di contenuto

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Abbildungsverzeichnis -- 1. Bushido-Norbert oder die Historie eines Datums -- 2. Stand und Desiderata der Cybermobbing- Forschung -- 3. Korpusgenerierung mit Cybermobbingdaten -- 4. Zeitlichkeit als Bestimmungsstück für digitale Gewalt: Das Internet vergisst nicht -- 5. Leiblichkeit als Bestimmungsstück für digitale Gewalt: Alterierende Identität & Multimodalität -- 6. Cybermobbing konkret: Sprachlichkommunikative Verfahren -- 7. Sozialität als Bestimmungsstück für digitale Gewalt: „macht ihr euch denn keine Sorgen um die Gruppe [...]“ -- 8. Epistemizität: Muster digitaler Gewalt und Deutungsversuche: „und dann stellen wir das ins Netz“ -- 9. Schlusswort -- Literaturverzeichnis -- Anhang

Sommario/riassunto

Cyberbullying is digital violence manifested primarily among children and adolescents, and it has become a serious public concern. However, the precise forms of interaction that cyberbullying takes have not been investigated before. This book provides a differentiated analysis based on an extensive data corpus, examining the phenomenon multidimensionally in its communicative and interactive complexity.

Cybermobbing ist ein spezifischer Typ digitaler Gewalt, der vor allem unter Kindern und Jugendlichen vorkommt und in den Fokus der



breiten Öffentlichkeit geraten ist. Die Cybermobbing-Forschung ist geprägt von zahlreichen sozialpsychologischen und medienwissenschaftlichen Studien. Eine linguistische Beschäftigung mit konkretem Sprachmaterial stand jedoch bis heute aus. Im vorliegenden Buch wird anhand vieler authentischer Beispiele erörtert, wie sich Cybermobbing im Netz zeigt, in welchen Formvarianten es als kommunikatives Phänomen in Erscheinung tritt und wie die Spezifik der Online-Kommunikation in der virtuellen Welt Einfluss auf die spezifischen Prozesse dieser verbalen Gewalt nimmt. Umfangreiche Detailanalysen helfen, die Spezifik des Emotionspotenzials dieser Texte besser zu verstehen. Das Buch ist einerseits für die spezifische Medialität digitaler Kommunikation und somit die Medienlinguistik allgemein äußerst relevant, andererseits bildet es einen wichtigen Referenzpunkt für künftige Untersuchungen anderer Formen verbaler Gewalt in der digitalen Kommunikation wie auch in anderen Kommunikationsformen.