1.

Record Nr.

UNINA9910795299003321

Titolo

Der Begriff der Kritik in der Romantik / / Ulrich Breuer, Ana-Stanca Tabarasi-Hoffmann (Hg.)

Pubbl/distr/stampa

Paderborn : , : Ferdinand Schöningh, , [2015]

©2015

ISBN

3-657-78074-2

Descrizione fisica

1 online resource

Collana

Schlegel-Studien ; ; Band 8

Disciplina

838.609

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

International conference proceedings, March 2013, Mainz.

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references.

Nota di contenuto

Preliminary Material / Ulrich Breuer and Ana-Stanca Tabarasi-Hoffmann -- Einleitung / Ulrich Breuer and Ana-Stanca Tabarasi-Hoffmann -- Wann ist Kritik möglich? / Karol Sauerland -- Von der methodus polemica zur romantischen Ironie? / Michael Multhammer -- Praktische Kritik und ihre theoretische Begründung aus dem Geist der Aufklärung / Antonie Magen -- Was ist Kritik? / Mark-Georg Dehrmann -- Der romantische Kritik-Begriff aus linguistischer Sicht / Jochen A. Bär -- »Polemische Totalität« / Dirk Rose -- Konvergenz und Konkurrenz / Jochen Strobel -- Hermeneutische ›Teufeleyen‹? / Manuel Bauer -- Die radikale Historisierung der Kritik in der Romantik / Urs Büttner -- Phantastische Rechtskritik / Yvonne Nilges -- Im Bann der Romantik / Ana-Stanca Tabarasi-Hoffmann -- Der Kritikbegriff bei Maurycy Mochnacki / Marta Kopij-Weiss -- Die Kritik der Kritik im Ästhetizismus der Jahrhundertwende oder: Der Kritiker als Künstler / Marie-Claire Méry -- Form und Vernunft als Rezeptionskategorien des romantischen Begriffs ›Kritik‹ / Cristina Rita Parau -- »Was ist [ästhetische] Kritik?« / Oliver Ruf -- Anschriften der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter / Ulrich Breuer and Ana-Stanca Tabarasi-Hoffmann.

Sommario/riassunto

Das romantische Kritikkonzept – Entstehung, Geschichte und Rezeption – und seine hauptsächlichen Vertreter stehen im Zentrum dieser facettenreichen Darstellung. Die romantische Weiterentwicklung aufklärerischer Kritikvorstellungen, auf welche die Gegner der Romantik wiederum reagierten, ist geprägt durch ironische Selbstreflexion,



Bemühen um poetische Reorganisation von Wissen und Gesellschaft und ästhetische Kritik des kongenialen, die Geistesgeschichte überblickenden Subjekts. Insbesondere dadurch, dass Friedrich Schlegel die philologische Textkritik in der Untrennbarkeit von Reflexion und Kunstwerk begründete und eine progressive kritische Universalpoesie forderte, wurde zusammen mit der auf Selbstbegründung gerichteten und darum immer vorläufigen und unabschließbaren Reflexionskette die Kritik zum Kennzeichen der Romantik und die Auseinandersetzung mit ihr unabdingbar für Vertreter und Gegner.