1.

Record Nr.

UNINA9910795146203321

Titolo

Theaterfeindlichkeit / / edited by Gabriele Brandstetter, Stefanie Diekmann, and Christopher Wild

Pubbl/distr/stampa

Paderborn, Germany : , : Wilhelm Fink Verlag, , [2012]

©2012

ISBN

3-8467-5158-8

Descrizione fisica

1 online resource

Disciplina

792.09

Soggetti

Theater

Dramatic criticism

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Preliminary Material / Stefanie Diekmann , Christopher Wild and Gabriele Brandstetter -- Theaterfeindlichkeit Anmerkungen zu einem unterschätzten Phänomen / Stefanie Diekmann , Christopher Wild and Gabriele Brandstetter -- Theater als Sündenschule Für und Wider das Theater im 17. und 18. Jahrhundert / Doris Kolesch -- Kein Theater für Genf Rousseaus ‚Brief an d’Alembert‘ / Stefanie Diekmann -- Pietas Austriaca oder Mysterienschwindel? Der Salzburger Theaterstreit / Marcus Twellmann -- Lapsus, Stürze und Brände Negativdiskurse und Illusionsstörungen im Ballett des 19. Jahrhunderts / Christina Thurner -- „Men should be that they seem“ – Antitheatralität in Shakespeares Othello / Björn Quiring -- Was will der Wagner? Gedanken zu einem Szenario der Opernfeindlichkeit / David J. Levin -- „Out of theatre“: Performancekunst als (Anti-) Theater / Hans-Friedrich Bormann -- Antitheatralität und Kinofeindlichkeit um 1900 / Stefan Andriopoulos -- Das Theater des Herrn Diderot findet im Innenraum statt Zum Rahmen wahrer Darstellung im späten 18. Jahrhundert / Beate Söntgen -- Repräsentationskritik und Visionen des antiken Theaterfestes um 1800 / Patrick Primavesi -- Theater der Tyrannei – Tyrannei des Theaters: Der Imperator Scaenicus Nero / Christopher Wild -- Revolution ohne Szene. Marx‘ Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte / Jörn Etzold -- Platon und das moderne Drama / Martin Puchner -- Hinweise zu den AutorInnen und HerausgeberInnen /



Stefanie Diekmann , Christopher Wild and Gabriele Brandstetter.

Sommario/riassunto

In 13 pointierten Beiträgen untersucht dieser Band die unterschätzte Bedeutung der Theaterfeindlichkeit für die Entwicklung der Theaterkunst und -theorie von der Antike bis zur Gegenwart. Tatsächlich ist die Theaterfeindlichkeit nicht nur ebenso alt wie das Theater selbst und gerade in Phasen der ›Hochkonjunktur‹ von Theaterkunst und theatraler Aktivität besonders häufig anzutreffen. An ihren vielgestaltigen Äußerungen lässt sich außerdem aufzeigen, dass die Gegner des Theaters nicht selten aufmerksamer und sensibler für die medialen Eigenheiten, die Effekte und nicht zuletzt die Verführungskräfte des Theaters sind als dessen Fürsprecher, und dass sie ihre Einwände pointiert zu artikulieren verstehen.