1.

Record Nr.

UNINA9910795144503321

Autore

Hollmann Andrea

Titolo

Hermann Göring und sein Agent Josef Angerer : Annexion und Verkauf "Entarteter Kunst" aus deutschem Museumsbesitz 1938 / / Andrea Hollmann, Roland März

Pubbl/distr/stampa

Paderborn, Germany : , : Fink, , [2014]

©2014

ISBN

3-8467-5173-1

Descrizione fisica

1 online resource

Collana

Schriften der Berliner Forschungsstelle ,,Entartete Kunst

Disciplina

943.086092

Soggetti

Nazis - Germany - Art collections

Germany Cultural policy History 20th century

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references (pages [159]-166) and index.

Nota di contenuto

Preliminary Material -- Vorbemerkung -- Hermann Göring und die „Entartete Kunst“ -- 1937 – Die Beschlagnahme der 13 Gemälde in den Museen -- Devisen für die „Entartete Kunst“ -- 1938 – Die Annexion durch Hermann Göring -- Der Modellfall Göring – Verkauf und Tausch „Entarteter Kunst“ -- Anhang -- Tafeln -- Abkürzungen -- Literaturverzeichnis -- Bildnachweis -- Namensregister.

Sommario/riassunto

Im Frühjahr 1938 annektierte Hermann Göring dreizehn Gemälde so genannter »Entarteter Kunst« von fünf herausragenden Künstlern der Klassischen Moderne: von Paul Cézanne, Vincent van Gogh, Franz Marc, Edvard Munch und Paul Signac. Alle Gemälde waren Teil öffentlicher Sammlungen. Sie gehörten der National-Galerie in Berlin, dem Museum Folkwang in Essen, der Städtischen Galerie in Frankfurt am Main und dem Städtischen Museum für Kunst und Kunstgewerbe in Halle an der Saale. Alleiniges Ziel der Aktion war es, die dreizehn Gemälde gegen Devisen ins Ausland zu verkaufen. Neben Hermann Göring stellte Josef Angerer die zentrale Figur dieses bis dahin singulären Vorgangs dar. Angerer, Händler und Prokurist der Teppichfirma Quantmeyer & Eicke in Berlin, sorgte für die Abwicklung der Geschäfte. Die vorliegende Untersuchung erforscht Personen und Hintergründe der heimlichen Transaktion und dokumentiert die Schicksale der Gemälde. Sieben von ihnen wurden tatsächlich verkauft und sind heute in Museen



und Privatsammlungen wieder nachweisbar. Von den übrigen fünf Bildern, die wahrscheinlich nicht verkauft wurden, fehlt jedoch weiter jede Spur; sie sind verschollen.