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Record Nr.

UNINA9910795114303321

Autore

Janikowski Tobiasz

Titolo

Die Blutende Grenze : Literatur und Publizistik zur oberschlesischen Teilung (1922) / / vorgelegt von Tobiasz Janikowski

Pubbl/distr/stampa

Berlin : , : Logos Verlag, , [2014]

©2014

ISBN

3-8325-8928-7

Descrizione fisica

1 online resource (436 pages)

Disciplina

830.8

Soggetti

German literature

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

PublicationDate: 20140516

Sommario/riassunto

Long description: Thematischer Schwerpunkt der Dissertation ist ein in der deutschen wie in der polnischen Forschung bisher weithin unaufgearbeitetes, zum Teil tabuisiertes Kapitel der Literaturgeschichte der 1920er und 1930er Jahre: Die Literatur und Publizistik zur oberschlesischen Teilung. Dabei erweist sich Herr Janikowski als ein exzellenter Kenner der Quellen; die Arbeit beruht auf ausgiebigen, intensiven Recherchen und einer spezifischen Analyse des Materials, die sich durch Gründlichkeit, Faktenreichtum und einen ungewöhnlich hohen Reflexionsgrad auszeichnet.  (Prof. Dr. Hermann Korte)  Das Forschungsprojekt wurde mit dem Preis der Germanistik und dem Preis der Universität Siegen für den wissenschaftlichen Nachwuchs ausgezeichnet.  Die Debatte über die Rechtmäßigkeit der 1921 gefassten Entscheidung über Oberschlesien hat im Laufe der Zeit nicht vollständig an Aktualität verloren. Auch heute werden zahlreiche wissenschaftliche Tagungen und Seminare veranstaltet, die sich mehr oder weniger ausführlich mit der Teilungsproblematik befassen. Das vorliegende Buch steht im Kontext des erinnerten Ereignisses, geht aber über eine bloß aktualisierte Erinnerungsperspektive deutlich hinaus. Ziel ist es, sich jenseits politischer Tabus und Denkverbote mit der deutschsprachigen Literatur und Publizistik zur oberschlesischen Teilung literatur- und kulturwissenschaftlich auseinanderzusetzen und



so das Thema in einem umfassenden Überblick darzustellen. Da die Forschungsbeiträge zum Thema weitestgehend fehlen, kann die vorliegende Arbeit als eine Studie verstanden werden, die einem noch unerforschten Gebiet, einer wissenschaftlichen Terra incognita, gilt.