1.

Record Nr.

UNINA9910795112503321

Autore

Lingen Kerstin von <1971->

Titolo

"Crimes Against Humanity" : Eine Ideengeschichte der Zivilisierung Von Kriegsgewalt 1864-1945 / / Kerstin von Lingen and Kerstin von Lingen

Pubbl/distr/stampa

Paderborn, Germany : , : Verlag Ferdinand Schöningh, , [2018]

©2018

ISBN

3-657-78775-5

Edizione

[First edition.]

Descrizione fisica

1 online resource

Collana

Krieg in der Geschichte Series ; ; Volume 102

Disciplina

341.481

Soggetti

Crimes against humanity

War crime trials

War crimes (International law)

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references and index.

Nota di contenuto

Preliminary Material / Kerstin von Lingen -- Dank / Kerstin von Lingen -- Vorwort zur Reihe / Kerstin von Lingen -- Einleitung: ‚Civilized Warfare‘ und crimes against humanity, 1864–1945 / Kerstin von Lingen -- Die Erfüllung der Martens-Klausel? Ansätze zum Konzept von crimes against humanity, 1864–1938 / Kerstin von Lingen -- Expertengremien im ‚London hub‘: Die UNWCC und das Konzept von crimes against humanity, 1939–1945 / Kerstin von Lingen -- Fazit / Kerstin von Lingen -- Quellen / Kerstin von Lingen -- Register / Kerstin von Lingen.

Sommario/riassunto

Das Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) hat Kerstin von Lingen den Czempiel-Preis für die beste postdoktorale Monografie aus der Friedensforschung verliehen. Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung des HSFK.    Transnationale Debatten unter Juristen haben das humanitäre Völkerrecht entscheidend geformt. Die Zivilisierung von Kriegsgewalt stand seit der Mitte des 19. Jahrhunderts im Zentrum und gipfelte im Konzept von "Crimes against Humanity", das im Internationalen Militärtribunal von Nürnberg erstmals zum Tatbestand erhoben wurde.  Kerstin von Lingen zeichnet diesen Weg nach - von den frühen völkerrechtlichen Debatten unter Juristen über die Haager



Friedenskonferenzen und die Verhandlungen von Versailles nach dem Ende des Ersten Weltkriegs. Angesichts immer höherer Opferzahlen und ansteigender Massengewalt gegen Zivilisten wirkte der Zweite Weltkrieg wie ein Katalysator: Das Konzept "Crimes against Humanity" wurde in London in Gremien geschärft, deren Akten für dieses Buch erstmals ausgewertet wurden. "Crimes against Humanity" wurde nach 1945 neben dem Genozid-Vorwurf zum wichtigsten juristischen Werkzeug unserer Zeit, um Massengewalt gegen Zivilisten zu ahnden.