1.

Record Nr.

UNINA9910794845603321

Autore

Kreuzer Stefanie <1975->

Titolo

Traum und Erzählen in Literatur, Film und Kunst / / Stefanie Kreuzer

Pubbl/distr/stampa

Paderborn : , : Wilhelm Fink, , [2014]

©2014

ISBN

3-8467-5673-3

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource

Disciplina

809.93353

Soggetti

Storytelling in literature

Storytelling in art

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references.

Nota di contenuto

Preliminary Material -- Dank -- Experimentelle Traumforschung und fiktive Welten -- Fazit: Merkmale und Typologie des Traumhaften fiktiver Welten -- Traum und Kunst oder Traum als Kunst? -- Traumhaftes Erzählen in den Künsten -- Zur (Un-)Möglichkeit von Traumdarstellungen in der bildenden Kunst -- Erzählte Träume -- Filmische Traumwelten als Gegenwelten -- Fazit: Intermedialer Vergleich markierter Traumdarstellungen -- Irritierende Bildwelten -- Textwelten zwischen Träumen und Wachen -- Filmerzählungen zwischen Traum- und Wachwelten -- Fazit: Intermedialer Vergleich unsicherer Traumdarstellungen -- Wunderbare Traumbilder im Bild -- Traumhaft strukturierte erzählte Welten -- Mögliche filmische Traumwelten -- Fazit: Intermedialer Vergleich autonomer Traumdarstellungen -- Typologie und (Be-)Deutung traumhaften Erzählens -- Bibliographie -- Filmographie -- Abbildungsverzeichnis -- Register.

Sommario/riassunto

Traumwelten und künstlerische Ausdrucksformen weisen vielfältige Analogien und Affinitäten ebenso wie Differenzen auf. Träume faszinieren durch Bizarrheiten und die Intensität ihres Erlebens. Nach dem Erwachen sind sie jedoch nur schwer (be)greifbar und erfordern einen Transfer ins Wachbewusstsein. Ästhetische Darstellungen in Literatur, Film und bildender Kunst vermögen hingegen synästhetische und flüchtige (Traum-)Erfahrungen ebenso wie Traumhaftigkeit medial



anschaulich und prägnant zu inszenieren sowie kreativ und spielerisch zu gestalten. Schließlich entwerfen fiktive wie geträumte Welten gleichermaßen imaginäre (Gegen-)Welten. Diese erste umfassende, transmediale Studie zu Traum und Traumhaftigkeit in fiktionaler Literatur, Film und bildender Kunst untersucht eindeutig markierte Traumdarstellungen, unsichere Grenzen zwischen Traum- und Wachwelten sowie traumaffine Darstellungen, die als Träume interpretierbar sind. Im Rahmen eines intermedial erweiterten Erzählverständnisses eröffnen exemplarische Analysen mediale Zugänge zum Traum(wissen) - etwa von Bildern Boschs, Piranesis und Violas über Texte Tiecks, Hoffmanns, Büchners, Kafkas und Aichingers bis hin zu Filmen von Porter, Buñuel, Bergman und Lynch.