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Record Nr.

UNINA9910792681203321

Autore

Welsch Thomas

Titolo

Russlands Sonderweg der Transformation - Von der Oligarchie zur Marktwirtschaft? : Eine institutionenökonomische Analyse / / Thomas Welsch

Pubbl/distr/stampa

Berlin, [Germany] : , : De Gruyter Oldenbourg, , 2017

©2017

ISBN

3-11-052596-8

3-11-052841-X

Descrizione fisica

1 online resource (266 pages)

Collana

Schriften zu Ordnungsfragen der Wirtschaft, , 1432-9220 ; ; Band 102

Classificazione

QG 480

Disciplina

947.084

Soggetti

BUSINESS & ECONOMICS / Economics / General

Russia Economic conditions

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references.

Nota di contenuto

Frontmatter -- Vorwort: Die Schriftenreihe Im Neuen Gewand -- Vorwort -- Inhalt -- Abbildungsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Hinweise -- 1. Einführung -- 2. Das institutionenökonomische Fundament der Untersuchung: Bedeutung, Wandel und Wechsel von Institutionen -- 3. Soziales Kapital, Interessen und Umwelt -- 4. Russlands Oligarchie und ihre Wurzeln -- 5. Abschließende Bemerkungen und Ausblick -- Endnoten -- Literatur

Sommario/riassunto

Diese Arbeit befasst sich mit den Gründen für die Herausbildung der politischen und wirtschaftlichen Strukturen in Russland, die als „Oligarchie" bezeichnet werden. Dazu werden aus einer institutionenökonomischen Sicht „ordnende Potenzen" in der Annahme unterschieden, dass diese auf drei verschiedenen Ebenen ihre Wirksamkeit entfalten können: auf der Ebene formaler Institutionen (Gesetze und andere Rechtsnormen), auf der Ebene informaler Institutionen (Traditionen, Gewohnheiten, Werte) und auf der Ebene der individuellen Wahrnehmung. Die Ebenen stehen untereinander in wechselseitigen Beziehungen; je nach Art dieser Beziehungen werden verschiedene Ordnungsfaktoren für die Individuen handlungsleitend. Daraus folgen charakteristische Merkmale des russischen Sonderwegs



der Transformation. Ausgehend vom Wechsel der formalen Institutionen wird die institutionenökonomische Sichtweise vertieft (Kapitel 2) und ergänzt (Kapitel 3), um ein möglichst belastbares theoretisches Fundament für die Analyse Russlands (Kapitel 4) zu erhalten. Es wird gezeigt, dass der russische Sonderweg keiner Zwangsläufigkeit unterliegt, sondern durch Machtinteressen begründet ist. Die Lektüre ist für den ordnungs- bzw. institutionenökonomisch interessierten wie auch für den an Russland interessierten Leser zu empfehlen.