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Record Nr.

UNINA9910780718203321

Titolo

Letztbegründungen und Gott [[electronic resource] /] / herausgegeben von Edmund Runggaldier und Benedikt Schick

Pubbl/distr/stampa

Berlin ; ; New York, : De Gruyter, 2011, c2010

ISBN

1-282-93420-1

9786612934209

3-11-022681-2

Descrizione fisica

1 online resource (175 p.)

Classificazione

CC 8500

Altri autori (Persone)

RunggaldierEdmund

SchickBenedikt

Disciplina

212/.1

Soggetti

God

God (Christianity)

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

Description based upon print version of record.

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references.

Nota di contenuto

Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- Gottesbeweis und Gotteserfahrung -- Vergangenheit, Unendlichkeit und Gott -- Hiob und das Theodizeeproblem in der Philosophie -- Eine calvinistische Position zur Vernünftigkeit des Glaubens: Alvin Plantinga und die "Reformierte Erkenntnistheorie" -- Die Ehe von Religion und Wissenschaft. Zur Religionsphilosophie im klassischen amerikanischen Pragmatismus -- Der Sinn von Unbedingtheit. Skizzen zu einem nachmetaphysischen Begriff des Absoluten -- Negative Theologie, Transzendenz und Existenz Gottes -- Wahrheit oder Angemessenheit? Zum Problem der Begründung religiöser Überzeugungen -- Gott und die Rede von Gott -- Backmatter

Sommario/riassunto

Wer Meinungen vertritt, ohne sie zumindest ansatzweise begründen zu können, zieht sich schnell den Vorwurf der Irrationalität zu. Ein solcher Irrationalitätsverdacht stellt für den Glauben an Gott in mehrfacher Hinsicht eine besondere Herausforderung dar: Zum einen wird Gott ja als eine transzendente Realität verstanden, als eine Realität also, die kein Teil unserer empirisch erfahrbaren Welt ist. Darüber hinaus gab es, angefangen vom alttestamentlichen Bilderverbot bis heute, immer auch eine Tradition der negativen Theologie, in der die Einsicht bewahrt



blieb, dass Gott größer ist, als alles menschliche Begreifen und Erklären erfassen kann. Und schließlich wird die Bedeutung der Gnade betont. Glauben kann man nur, wenn es einem gnadenhaft geschenkt ist.Sind Begründungen von Seiten des Menschen für die Annahme der Existenz Gottes damit schon theologisch ausgeschlossen? Und ist der Glaube damit notwendiger Weise arational, im Sinne von un-begründet?In der Theologiegeschichte wurden auf diese Fragen sehr unterschiedliche Antworten erarbeitet. Mit der Frage nach der Rationalität des Glaubens standen dabei auch die Bedingungen und Möglichkeiten menschlicher Erkenntnis überhaupt zur Debatte.Der Band versammelt Beiträge, in denen aus theologischen und philosophischen Perspektiven die angeschnittenen Fragen thematisiert werden.