1.

Record Nr.

UNINA9910776177603321

Autore

Maß Sandra

Titolo

Kinderstube des Kapitalismus? : Monetäre Erziehung im 18. und 19. Jahrhundert / / Sandra Maß; German Historical Institute London

Pubbl/distr/stampa

München ; ; Wien : , : De Gruyter Oldenbourg, , [2017]

©2018

ISBN

3-11-039817-6

3-11-037912-0

Descrizione fisica

1 online resource (322 pages) : illustrations (some color)

Collana

Veröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts London/ Publications of the German Historical Institute London ; ; 75

Classificazione

NW 2850

Disciplina

332.0240083

Soggetti

Children - Finance, Personal

Capitalism - Moral and ethical aspects

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references and index.

Nota di contenuto

Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- I. Von Verzeichnissen der Leidenschaften und tabellarischer Buchführung. Kindheit und Geld im 18. Jahrhundert -- II. Für Haus und Staat. Die Popularisierung des Ökonomischen bis 1850 -- III. You can’t expect shillings to understand philosophy. Kinderwelten im 19. Jahrhundert zwischen barer Münze und Goldesel -- IV. To Become a Capitalist? Erziehung zur Sparsamkeit nach 1850 -- V. Schlussbetrachtung -- VI. Quellen- und Literaturverzeichnis -- VII. Abbildungsverzeichnis -- Abstract -- Namensregister

Sommario/riassunto

Früh übt sich? Geld in den Händen von Kindern – als modernes Mittel in der sich entfaltenden kapitalistischen Ökonomie und als moralisch gefährliches Objekt – war im 18. Jahrhundert Anlass für erhebliche Auseinandersetzungen in Großbritannien und dem deutschsprachigen Raum. Als Gegenstand von philanthropischen Reformideen, von popularisierenden Schriften zur Ökonomie, von Kinderbüchern und Schulreformern spielte Geld eine durchweg ambivalente Rolle – auch in Kindheitserinnerungen und Spielwaren. Das neue Verhältnis zwischen Kindheit und Geld war nicht auf die bürgerlichen Schichten begrenzt. Auch für Kinder aus Arbeiterfamilien wurden konkrete monetäre Erziehungsideale formuliert und soziale Praktiken eingeübt. Die



vorliegende Studie betrachtet die Geschichte des Kapitalismus aus der Seitenkulisse. Eng verknüpft mit historischen Gefühlskulturen, mit Zukunftskonzepten und mit Kindheitsvorstellungen entsteht dadurch eine Kulturgeschichte des Ökonomischen, die die Grenzen der herkömmlichen Kultur- und Wirtschaftsgeschichte überschreitet.

Nursery of Capitalism examines the relationship between children and money in the 18th and 19th centuries. In the modern era, money came to symbolize both a resource for rationalization and a morally dangerous object. The author reveals that this ambivalence surfaced particularly in educating children to become economic citizens, and thus extends the history of economic subjectivity to include the perspective of children.