1.

Record Nr.

UNINA9910557212703321

Autore

Ida Skvortsova Ira

Titolo

Advances in Biological Understanding of Tumor Radiation Resistance

Pubbl/distr/stampa

Frontiers Media SA, 2020

Descrizione fisica

1 online resource (235 p.)

Soggetti

Medicine and Nursing

Oncology

Lingua di pubblicazione

Inglese

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Sommario/riassunto

This eBook is a collection of articles from a Frontiers Research Topic. Frontiers Research Topics are very popular trademarks of the Frontiers Journals Series: they are collections of at least ten articles, all centered on a particular subject. With their unique mix of varied contributions from Original Research to Review Articles, Frontiers Research Topics unify the most influential researchers, the latest key findings and historical advances in a hot research area! Find out more on how to host your own Frontiers Research Topic or contribute to one as an author by contacting the Frontiers Editorial Office: frontiersin.org/about/contact



2.

Record Nr.

UNINA9910767594503321

Autore

Langnickel Robert, Dr. phil

Titolo

Prolegomena zur Pädagogik des gespaltenen Subjekts : Ein notwendiger RISS in der Sonderpädagogik / / Robert Langnickel

Pubbl/distr/stampa

Leverkusen, : Verlag Barbara Budrich, 2021

ISBN

9783847417002

3847417002

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (262 pages)

Collana

Schriftenreihe der DGfE-Kommission Psychoanalytische Pädagogik

Soggetti

psychoanalytic pedagogy

Psychoanalytische Pädagogik

Sonderpädagogik

special education

Pädagogik bei Verhaltensstörungen

pedagogy of behavioural disorders

structural psychoanalysis

strukturale Psychoanalyse

hermeneutics

dispositive analysis

Falldarstellungen

case studies

Familie

Beziehungen

family

Jacques Lacan

relationships

Maud Mannoni

Françoise Dolto

Hermeneutik

Dispositivanalyse

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia



Nota di contenuto

Danksagung     1 Problemaufriss: Die Pädagogik des gespaltenen Subjekts und der notwendige Riss in der Sonderpädagogik     1.1 Grundbegriffe einer Pädagogik des gespaltenen Subjekts     1.1.1 Der Begriff des »gespaltenen Subjekts«     1.1.2 Der Begriff des »Risses«     1.1.3 Der Begriff des sprachlichen Unbewussten     1.1.4 Die Register des Realen, Symbolischen und Imaginären     1.1.5 Der Begriff des Phantasmas     1.2 Verortungen der Arbeit und der Stand der Forschung in den jeweiligen Disziplinen     1.2.1 Psychoanalytische Pädagogik     1.2.2 Allgemeine Sonderpädagogik und Pädagogik bei Verhaltensstörungen     1.2.3 Bildungs- und Erziehungswissenschaften     1.3 Ziele und Forschungsfragen     1.3.1 Ziele     1.3.2 Forschungsfragen     1.4 Methodische Hinweise     1.4.1 Hermeneutik     1.4.2 Dispositivanalyse     1.4.3 Falldarstellungen     1.4.4 Zusammenfassung der Methodik     1.5 Linguistische Hinweise     1.6 Hinweise zu den Manuskripten     2 Verortungen einer Pädagogik des gespaltenen Subjekts innerhalb der Psychoanalyse und der aktuellen Psychoanalytischen Pädagogik     2.1 Forschungsfragen     2.2 Liebe, Hass und andere Obstakel: Ist Psychoanalytische Pädagogik möglich?     2.2.1 Es gibt keine Psychoanalytische Pädagogik! – Nach Millots Freudlektüre     2.2.2 Es gibt Liebe und Hass in der Psychoanalytischen Pädagogik!     2.2.3 Es gibt eine Pädagogik des gespaltenen Subjekts! – Das Beispiel der Experimentalschule von Bonneuil     2.2.4 Fazit     2.2.5 Rückblick und Ausblick     2.3 Wissenschafts- und Subjekttheoretische Verortung zwischen Psychoanalyse und Mentalisierungstheorie: Das gespaltene Subjekt der Psychoanalyse im Diskurs     2.3.1 Psychoanalytische Pädagogik und mentalisierungsbasierte Pädagogik – Problemaufriss     2.3.2 Möglichkeiten und Grenzen der Übertragbarkeit des Konzepts der Mentalisierung auf pädagogische Phänomene     2.3.3 Der Subjektbegriff der Mentalisierung und der Subjektbegriff der Psychoanalyse im Vergleich     2.3.4 Mentalisierungsbasierte Pädagogik und Implikationen für die berufliche Praxis     2.3.5 Epilog oder das reine Gold der Analyse und die Legierung der Mentalisierungstheorie     2.3.6 Rückblick und Ausblick     3 Das gespaltene Subjekt in seinen Beziehungen: Zum Dispositiv einer Pädagogik des gespaltenen Subjekts in familialen und professionsbezogenen Einbindungen     3.1 Forschungsfragen     3.2 Das gespaltene Subjekt in der familialen Triade Vater-Mutter-Kind     3.2.1 Familienkomplexe – eine Einleitung     3.2.2 Familie Aoder die mütterliche und väterliche Funktion     3.2.3 Das Versagen der väterlichen Funktion oder die Leerstelle des Symbolischen Vaters     3.2.4 Neue und alte Väter – von den alten Patriarchen zu den neuen Vätern oder Veränderungen und Auswirkungen des Vaterbildes     3.2.5 Versuch einer Synthese der väterlichen Funktion – gesellschaftlich und singulär     3.2.6 Symbolische Mutter und realer Vater     3.2.7 Neue und alte Mütter – Von der Stabat Mater zur postmodernen Mutter oder Veränderungen des Mutterbildes und dessen Auswirkungen     3.2.8 Sub-iectum vsIndividuum oder der Subjektbegriff von Dolto     3.2.9 Komplexe Familien – ein Schlusswort     3.2.10 Rückblick und Ausblick     3.3 Das umgekehrte Machtdispositiv der Pädagogik eines gespaltenen Subjekts: Orte der Psychoanalytischen Pädagogik als Gegenmacht     3.3.1 Macht und Ohnmacht bei pädagogischen Fachpersonen: Der pädagogische Alltag zwischen der Scylla der Hilflosigkeit und der Charybdis der Allmachtsphantasien     3.3.2 Das Sub-iectum der Macht bei Foucault und in der Pädagogik eines gespaltenen Subjekts   3.3.3 Orte der Psychoanalytischen Pädagogik als Gegenmacht     3.3.4 Ausblick: Orte der Psychoanalytischen (Sonder-)Pädagogik als Orte des Sprechens und Hörens     3.3.5 Rückblick und Ausblick     4 Ausgewählter Förderbereich einer Pädagogik des gespaltenen Subjekts: Das freie und



regelgebundene Spiel und seine entwicklungspsychologischen Funktionen     4.1 Forschungsfragen     4.2 Angst und Sprache im kindlichen Spiel: Perspektiven der Pädagogik des gespaltenen Subjekts     4.2.1 Vorspiel     4.2.2 Am Anfang war das Spiel     4.2.3 Das freie Spiel im Frühbereich     4.2.4 Das regelgebundene Spiel im Licht der Psychoanalyse     4.2.5 Die Differenzierung von Anspruch, Begehren und Bedürfnis ist die Geburtsstunde des Spiels     4.2.6 Angst im Spiel     4.2.7 Nachspiel     4.2.8 Rückblick und Ausblick     5 Abschlussdiskussion: Ein notwendiger Riss in der Sonderpädagogik     5.1 Zusammenfassung der zentralen Befunde     5.2 Limitationen     5.3 Forschungsperspektiven     6 Literaturverzeichnis

Sommario/riassunto

Das Buch legt die Prolegomena beziehungsweise die allgemeinen systematischen Grundlagen einer Pädagogik des gespaltenen Subjekts für die Psychoanalytische Pädagogik im Allgemeinen und für die Sonderpädagogik im Speziellen dar. Es untersucht die Übertragbarkeit und Relevanz von Konzepten der strukturalen Psychoanalyse von Lacan, Mannoni und Dolto zum Umgang mit Kindern und Jugendlichen in psychosozialen Beeinträchtigungen auf aktuelle pädagogische Praktiken. Der methodische Zugriff auf den Forschungsgegenstand erfolgt triangulierend erstens durch strukturale psychoanalytische Hermeneutik, zweitens durch Fallvignetten und drittens durch die Dispositivanalyse.  The book aims to lay the prolegomena or the general systematic foundations of a pedagogy of the split subject for psychoanalytic pedagogy in general and for special education in particular. It examines the transferability and relevance of concepts of structural psychoanalysis by Lacan, Mannoni and Dolto for dealing with children and adolescents in psychosocial impairments to current pedagogical practices. The methodological approach to the research object is triangulated firstly through structural psychoanalytic hermeneutics, secondly through case vignettes and thirdly through dispositif analysis.

Die sehr ausgewogene Argumentationsweise Langnickels wird insbesondere dort anschaulich, wo sich praktischen Fragen zu nähern versucht wird. Das Konzept einer auf die strukturale Psychoanalyse aufbauenden Pädagogik weist sich im Gegensatz zu mentalisierungsbasierter und bindungsorientierter Pädagogik durch »zwei grundlegende Axiome« aus, des »dynamischen Unbewussten und des Triebs« (S. 104). Doch versäumt es der Autor nicht, ebenso ausführlich darzustellen, warum sich für letztere Ansätze konstatieren lässt, sie seien noch ein »erheblicher Fortschritt gegenüber rein kognitiven oder gar lerntheoretischen […], da nunmehr das Subjekt mitsamt seiner Affektivität und seinen vorbewussten Wünschen berücksichtigt wird« (S. 113).  Nicolas Hauck, psychosozial 46. Jg. (2023) Heft III (Nr. 173) 105–106  Es lässt sich resümieren: Das Buch ist für den Einstieg in Psychoanalytische Pädagogik eine Nuance zu elaboriert, für Vertraute der Psychoanalyse bzw. psychoanalytischen Pädagogik jedoch eine empfehlenswerte und anregende Lektüre! Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 8/2021  In seiner nun als Buch erschienenen Dissertationsschrift unternimmt Robert Langnickel den Versuch, systematisch Grundlagen einer Pädagogik des gespaltenen Subjekts zu schaffen, und dies in zweierlei Hinsicht: zum einen mit Blick auf die Psychoanalytische Pädagogik und zum anderen mit Blick auf die Sonderpädagogik und die Pädagogik bei Verhaltensstörungen im Speziellen. Um es vorwegzusagen: dieser Versuch einer Grundlegung war aus sonderpädagogischer, theoriebildender Perspektive nicht nur überfällig, er ist auch auf das Beste gelungen. (...) Dem Buch und den in ihm grundgelegten Gedanken ist auf jeden Fall eine breite (sonder-)pädagogische



Wahrnehmung und Wertschätzung zu wünschen!  Prof. Dr. phil. habil. Thomas Müller, AOR in  der Zeitschrift "ESE IV - Emotionale und Soziale Entwicklung in der Pädagogik der Erziehungshilfe und bei Verhaltensstörungen  Langnickels Promotionsschrift überzeugt durch ihre methodisch-analytische Vorgehensweise. Die sehr umfang – und facettenreiche sowie tiefgründende Theorievermittlung ist bemerkenswert. Zahlreiche Fallvignetten tragen dazu bei, dass das „gespaltene Subjekt“ seiner Forschung auch selbst zu Wort kommen kann.Sehr empfehlenswertes Werk nicht nur für Sonder- und Heilpädagogen, sondern auch für alle an Pädagogik und Psychoanalyse Interessierte. socialnet, 27.10.2021  In seiner Dissertationsschrift vermittelt Langnickel die allgemeinen systematischen Grundlagen einer Pädagogik, in deren Zentrum das „gespaltene Subjekt“ steht. In dieser ausgesprochen gut fundierten Analyse spricht er sowohl die Pädagogik im Allgemeinen als auch die Psychoanalytische Pädagogik und die Sonderpädagogik im Besonderen an. Zeitschrift Menschen, 2-22  Robert Langnickel legt mit seinem Werk „Prolegomena zur Padagogik des gespaltenen Subjekts. Ein notwendiger RISS in der Sonderpadagogik“ (zugleich Dissertation PH Ludwigsburg) eine Schrift vor, die sich aus psychoanalytischer Perspektive der (Sonder-)Pädagogik nicht nur nähert, sondern diese beiden Disziplinen in einem Maße aufeinander bezieht, dass sich aus dieser Beziehung zukunftsweisende Impulse ergeben. … Langnickel ist 2021 für diese Arbeit mit dem Siegfried-Bernfeld-Preis der DGfE-Kommission für psychoanalytische Pädagogik geehrt worden – vollkommen zu Recht. Freie Assoziation, 25(1)  Das vorgelegte Buch ist ein wohltuend nachdenklicher Impuls für Sonderpädgog:innen, der zur Achtung vor dem Subjekt und zum behutsamen Umgang mit der verführerischen Macht und Sicherheit von Expert:innen-tum mahnt – und damit sehr lesenswert. Es kostet 35,00 € und eignet sich für fortgeschrittene Studierende, Wissenschaftler: innen sowie für psychoanalyseaffine Praktiker:innen, die sich auf feines Nachspüren einlassen möchten, anstatt schnelle Lösungen präsentiert zu bekommen. Der pädagogische Blick, 29. Jg. 2021  Langnickels Buch wurde für Fachleute geschrieben, die in den Bereichen der Psychoanalytischen Pädagogik, der Sonderpädagogik und der Pädagogik von Verhaltensstörungen tätig sind. Es ist eine wichtige und gelungene Einführung in die Anwendung der strukturalen Psychoanalyse auf die Pädagogik, Sonderpädagogik und Pädagogik bei Verhaltensstörungen. Es zeigt, dass Lacans Begriffe und Formeln das Verständnis für die Herausforderungen, die durch die Integration der Triebhaftigkeit des Menschen in ein Leben gesellschaftlicher Ansprüche entstehen, in erhellender Weise fördern. Beat Manz, Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 4-2022