1.

Record Nr.

UNINA9910758401303321

Autore

König Franziska, Dr.

Titolo

Berufliches Crossover zwischen ökonomischer und soziokultureller Fachwelt : Eine biografieanalytische Untersuchung [[electronic resource]] / Franziska König

Pubbl/distr/stampa

Leverkusen, : Verlag Barbara Budrich, 2021

ISBN

3-8474-1743-6

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (226 pages)

Collana

Qualitative Fall- und Prozessanalysen. Biographie - Interaktion - soziale Welten

Soggetti

Berufswechsel

Biografieforschung

biographical research

career change

economics

Fachkultur

Fachwechsel

hybridity

Hybridität

qualitative social research

qualitative Sozialforschung

social worlds

soziale Welten

subject change

subject culture

Theorie-Praxis-Transfer

theory-practice transfer

transfer

Transfer

transition

Wirtschaft

Übergang

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia



Nota di contenuto

Inhaltsverzeichnis  Danksagung  1 Einleitung  1.1 Hinführung zur Fragestellung  1.2 Aufbau der Arbeit  2 Grundlagentheoretische Dimensionen  2.1 Die zwei Kulturen  2.1.1 Divergenzen und Konvergenzen zwischen den  Fachkulturen  2.1.2 Die kulturelle und die ökonomische Fachwelt  2.2 Das Konzept der sozialen Welten  2.2.1 Historische Wurzeln und Bedeutung  2.2.2 Begriffsbestimmung  2.2.3 Strukturen und Entstehung sozialer Welten  2.2.4 Neue soziale Welten infolge von Abspaltung, Teilung und  Aushandlungsprozessen  2.3 Zwischen den Welten  2.3.1 Hybriditäts- und Transdifferenzkonzepte in den Kultur- und  Sozialwissenschaften  2.3.2 Hybriditätskonzepte und ihre Anwendung  2.3.3 Entstehung transdifferenter Räume  2.4 Aneignung sozialer Welten  2.4.1 Klassische Figuren des Fremden  2.4.2 Der Fremde als Heimkehrer  2.4.3 Der Gastarbeiter als Fremder auf Zeit  2.4.4 Der "Fremdblick" als besondere Fähigkeit und  Herausforderung des Fremden   3 Forschungsmethode und Ablauf der Untersuchung  3.1 Methodenauswahl  3.1.1 Qualitative Sozialforschung  3.1.2 Die erzähltheoretischen Grundlagen des autobiografischnarrativen  Interviews  3.1.3 Formen und Funktionen des Expert/inneninterviews  3.2 Datengewinnung  3.2.1 Fallauswahl und Interviewsettings  3.2.2 Interviewdurchführung  3.3 Datenanalyse und Theoriebildung  3.3.1 Biografietheoretische und forschungspraktische  Grundlagen des autobiografisch-narrativen Interviews  3.3.2 Schritte bei der Auswertung der Expert/inneninterviews  3.3.3 Datenanalyse im Rahmen der Forschungswerkstatt  4 Fallporträts  4.1 Porträts  4.1.1 Der Fall Sandra Wichert: von der Realschullehrerin zur  Geschäftsführerin  4.1.2 Der Fall Roman Bader: vom Wirtschaftsstudium in die  Jugendarbeit  4.1.3 Schlussfolgerungen aus dem maximalen kontrastiven  Vergleich zwischen Sandra Wichert und Roman Bader:  projektförmige Arbeitsarrangements und signifikante Andere  als Rahmenbedingungen für Crossover-Erfahrungen  4.1.4 Der Fall Frank Stein: wiederholte Fachweltwechsel als  Theologe, Gemeindeassistent, Unternehmensberater und  Supervisor  4.1.5 Der Fall Michael Larsen: wiederholte Fachweltwechsel als  Wirtschaftswissenschaftler, Politikwissenschaftler und  Versicherungskaufmann  4.1.6 Schlussfolgerungen aus dem minimalen kontrastiven  Vergleich zwischen Frank Stein und Michael Larsen:  Suche nach hybriden Handlungsfeldern  4.2 Kurzporträts  4.2.1 Der Fall Roland Vogel: vom Manager zur Jugendarbeit  4.2.2 Der Fall Marco Hauser: wiederholte Fachweltwechsel als  Industriekaufmann, Theologe, Philosoph und  Unternehmensberater  4.2.3 Der Fall Julia Werth: wiederholte Fachweltwechsel als  Sozialpädagogin, Wirtschaftswissenschaftlerin,  Unternehmensberaterin und Mitarbeiterin in einer  Hilfsorganisation  4.3 Fallvergleich Expert/innen  4.3.1 Transdisziplinäre Sozialisation der Expert/innen als  biografische Voraussetzung  4.3.2 Fachweltspezifische und fachweltübergreifende  Wissensanwendung durch die Mitarbeiter/innen  4.3.3 Missmatch vorbeugen als Aufgabe der Expert/innen  5 Theoretisches Modell zu den Dimensionen des fachlichen  Crossovers  5.1 Figuren "biografischer Bewegungsschemata"  5.1.1 Das "biografische Bewegungsschema produktiver  Überträger"  5.1.2 Das "biografische Bewegungsschema Fachweltschützer"  5.1.3 Das "biografische Bewegungsschema Suchender"  5.2 Individuelle Voraussetzungen des Crossovers:  lebensgeschichtliche Ressourcen und hybride  Schlüsselqualifikationen  5.3 Soziale und institutionelle Rahmenbedingungen des Crossovers:  Traineeprogramme und Wissensträger  5.3.1 Fachweltenwechsel innerhalb institutionalisierter  Bildungsangebote und Ausbildungsarrangements  5.3.2 Transdifferente Übertragungsprozesse durch  "Wissensträger"  6 Abschließender



Gesamtblick  6.1 Individuelle und institutionelle Bedingungen des fachlichen  Crossovers  6.2 Das fachliche Crossover als gesamtbiografischer Prozess  6.3 Schlussbetrachtung  Literaturverzeichnis  Anhänge  Anhang 1  Anhang 2  Anhang 3  Anhang 4

Sommario/riassunto

Der Wechsel in eine andere berufliche Fachwelt stellt Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vor neue Aufgaben und Herausforderungen. Welche individuellen Voraussetzungen müssen erfüllt und welche institutionellen Rahmenbedingungen sollten gegeben sein, damit ein erfolgreiches berufliches Crossover gelingt? Die Studie zeigt, dass das Crossover zwischen den Fachwelten ein gesamtbiografischer Prozess ist, der sich in den Biografien der Befragten nicht erst im Berufsleben abzeichnet. Erfolgreiche Fachweltwechsel werden von den hybriden Kompetenzen des Einzelnen bedingt und nur selten durch institutionelle und soziale Unterstützungsangebote begleitet.  The change to a different professional world presents employees with new tasks and challenges. Which individual prerequisites must be fulfilled and which institutional framework conditions should be in place for a successful professional crossover? The study shows that the crossover between professional worlds is an overall biographical process that becomes apparent in the biographies of the interviewees even before their professional lives. Successful crossovers are dependend on the hybrid competencies of the individual and are rarely accompanied by institutional and social support services.