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Record Nr.

UNINA9910734344203321

Autore

Aumüller Matthias

Titolo

Unzuverlässiges Erzählen : Studien zur deutschsprachigen Nachkriegsliteratur / / von Matthias Aumüller

Pubbl/distr/stampa

Berlin, Heidelberg : , : Springer Berlin Heidelberg : , : Imprint : J.B. Metzler, , 2023

ISBN

3-662-67047-X

Edizione

[1st ed. 2023.]

Descrizione fisica

1 online resource (XVIII, 563 S. 3 Abb.)

Collana

Abhandlungen zur Literaturwissenschaft, , 2520-839X

Disciplina

809

Soggetti

Literature—History and criticism

Literature—Philosophy

Prose literature

European literature

Literary History

Literary Theory

Narrative Text and Prose

European Literature

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

I. Kapitel: Theoretische Voraussetzungen -- II. Kapitel: Zur Frage nach Kontinuität und Diskontinuität – Unzuverlässiges Erzählen vor der Nachkriegsliteratur -- III. Kapitel: Abseits der Gruppe 47 – Unzuverlässigkeit und instabile Welten -- IV. Kapitel: Die Neubegründung einer Tradition im Geiste Bertolt Brechts – Max Frischs Romane -- V. Kapitel: Unzuverlässiges Erzählen nach Max Frisch -- VI. Kapitel: Unzuverlässigkeit und das Ungefähre – Otto F. Walters Herr Tourel (1962) -- VII. Kapitel: Unzuverlässiges Erzählen in Romanen der Gruppe 47 -- VIII. Kapitel: Das Wesentliche verschweigen – Gabriele Wohmanns Abschied für länger (1965) -- IX. Kapitel: Eine falsche Theorie – Alfred Anderschs Efraim (1967) -- X. Kapitel: Der Schluss als Auftakt – Unzuverlässiges Erzählen in der Literatur der DDR.

Sommario/riassunto

Die einzelnen Studien dieser Open Access-Monographie (zu Werken u.a. von A. Andersch, Th. Bernhard, H. Böll, M. Frisch, G. Grass, H. Risse, A. Schmidt, O.F. Walter und G. Wohmann) geben in der Summe einen



Überblick über die Variabilität, mit der das Verfahren narrativer Unzuverlässigkeit in der deutschsprachigen Literatur der Nachkriegszeit von 1945 bis 1969 realisiert wurde. Auf diese Weise werden nicht nur die verfahrenstechnischen Möglichkeiten in systematischer Hinsicht ausgeleuchtet, sondern auch die narrativen Abdrücke vermessen, mit denen das Verfahren diese literaturgeschichtliche Phase geprägt hat. Zur Verdeutlichung des literaturhistorischen Zusammenhangs schließt die Untersuchung einzelne Werke von Autoren der älteren Generation (Th. Mann, H. Broch, R. Neumann und A. Seghers) ein und endet mit einem Ausblick auf das unzuverlässige Erzählen in der DDR-Literatur.