1.

Record Nr.

UNINA9911018661103321

Autore

Stejskal Petr

Titolo

The Application of Foreign Investment Protection in Times of Armed Conflict / / by Petr Stejskal

Pubbl/distr/stampa

Cham : , : Springer Nature Switzerland : , : Imprint : Palgrave Macmillan, , 2025

ISBN

3-031-94977-3

Edizione

[1st ed. 2025.]

Descrizione fisica

1 online resource (337 pages)

Collana

Global Issues, , 2947-8871

Disciplina

346.092

Soggetti

Conflict of laws

International law

Comparative law

Humanitarian law

International finance

International relations

Private International Law, International and Foreign Law, Comparative Law

Public International Law

International Humanitarian Law, Law of Armed Conflict

International Finance

International Relations

Lingua di pubblicazione

Inglese

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Sommario/riassunto

The monograph presents scenarios of situations where foreign investments suffer damage. These model scenarios are based on thorough analysis of real cases, facts from the ground and recent arbitral practice (relating namely to arbitrations against Russia, Syria or Libya). This allows the author, in the next step, to ascertain what rules are applicable to the conduct of states towards foreign investments, but also to demonstrate how they apply in real-case scenarios. In particular, the work identifies and applies to these tailored scenarios relevant norms of international investment law, international



humanitarian law and international human rights law. These regimes are relevant for protection of foreign investment, but they differ as to the situations they govern, parties whose conduct they regulate and obligations they stipulate. It is therefore appropriate to analyse in their interconnection how these rules govern typical situations that may arise during armed conflict and what particularly they prescribe. On the basis of application of these rules on the defined scenarios, the monograph focuses on the issue of applicability of investment treaties in occupied territories and on interactions and on the issue of conflict of norms in situations where foreign investments qualify as military objectives. Petr Stejskal is a senior lecturer at the Faculty of Law, Palacký University Olomouc. He is also a member of the affiliated Centre for International Humanitarian and Operational Law (jointly established by the Faculty of Law and Special Forces of the Army of the Czech Republic). He also works as a part-time officer-lawyer at the Ministry of Industry and Trade of the Czech Republic (agenda of economic resilience).

2.

Record Nr.

UNINA9910728501103321

Autore

Hoppe Marie, Dr.

Titolo

Subjektwerden unter Bedingungen von outsiderness : Subjektivierungstheoretische Lesarten kurdischer Schulbildungsbiographien in der Türkei / / Marie Hoppe

Pubbl/distr/stampa

Leverkusen, : Barbara Budrich Academic Press GmbH, 2023

ISBN

9783966659444

3966659441

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (429 pages)

Disciplina

305.568

Soggetti

subjectivation

Subjektivierung

Kurd*innen

Turkey

Kurds

Rassismus

Biographie

racism

biography

Schule

Nationalstaat

school

Butler



nation-state

Rassismuskritik

Bildung

education

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Danksagung  Einleitung    1. Nationalstaat    1.1 Annäherung an das Forschungsfeld: Nationalstaat und natio-ethno-kulturelle Andere im Kontext Türkei    1.1.1 Nationalstaat und natio-ethno-kulturelle Andere    1.1.2 Das Verhältnis von türkischem Nationalstaat und den ‚kurdischen Anderen‘ als Gegenstand sozialwissenschaftlicher Forschung    1.2 Outsiderness als theoretische Perspektive auf symbolische In- und Exklusionsverhältnisse im Nationalstaat    1.2.1 Zur Verwobenheit von race und moderner Staatlichkeit    1.2.2 National Etablierte und nationale Außenseiter*innen    1.2.3 Das Außen im Innen – diskurs- und rassismustheoretische Re Formulierungen    1.2.4 Outsiderness-theoretische Perspektive auf symbolische In- und Exklusionsverhältnisse im Nationalstaat    2. Nationale (Subjekt-) Bildung    2.1 Annäherung an das Forschungsfeld: Schule – Nation – Subjekt im Kontext Türkei    2.1.1 Perspektiven auf den Zusammenhang von Schule und Nationalstaat    2.1.2 Die türkisch nationale Schule und ihre (kurdischen) Anderen als Gegenstand sozialwissenschaftlicher Forschung    2.2 Subjektivierung als Perspektive auf die machtvolle Bildung von Subjekten    2.2.1 Die nationale Schule als Subjekte bildender Raum    2.2.2 Die Performativität des Sozialen, Sprache, Zitation    2.2.3 Subjektivierung: die paradoxe Hervorbringung illusionär-souveräner Subjekte    2.2.4 Wer kann Subjekt werden? Kritische Befragung der Butler’schen Subjekttheorie aus postkolonialer und rassismuskritischer Perspektive    2.2.5 Die Frage nach sozialer Anerkennbarkeit als Frage nach graduellen Intelligibilitäten    2.2.6 Rassistische Subjektivierung: das Hegemoniale im veranderten Selbst    2.2.7 Formen subjektiver Verhandlungen von outsiderness: Konkretisierung des Erkenntnisinteresses    3. Methodologische Überlegungen und methodische Umsetzungen    3.1 Forschen in globalen Macht- und Ungleichheitsverhältnissen: Kritische Reflexionen des Verhältnisses von Forscherin und Forschungsfeld    3.1.1 Wissenschaftliche Wissensproduktion und globale Machtverhältnisse    3.1.2 Ungleiche Verteilung von Nutzen zwischen Forscherin und Interviewten    3.1.3 Repräsentieren als ambivalente Praxis    3.1.4 Von ‚Fremd-Verstehen‘ zu standortgebundenen Kontextualisierungen: Interpretation unter transnationalen Vorzeichen    3.2 Methodologische Überlegungen einer subjektivierungstheoretisch fundierten Interviewforschung    3.3 Zur Bedeutung von biographischen Texten als empirischem Material der Untersuchung    3.3.1 Gesellschaftsanalytisches Potenzial des biographischen Forschungsansatzes    3.3.2 Der biographische Forschungsansatz aus diskurstheoretischer Sicht: Kritiken und Potenziale    3.3.3 Methodologische Konsequenz der dekonstruktivistischen Kritik: Biographie als Text verstehen    3.4 Methoden und ihre



Anwendung    3.4.1 Erhebung mit dem biographisch-narrativen Interview    3.4.2 Samplekonstruktion und Feldzugang    3.4.3 Arbeitsschritte der kontextreflexiven Re-Konstruktion der biographischen Texte    4. Subjektive Verhandlungen von outsiderness: ein Fallvergleich    4.1 Fallbezogene Re-Konstruktion: Büşra Kahraman    4.1.1 Biographische Skizze von Büşra Kahraman    4.1.2 Soziale Rahmung des Interviews    4.1.3 Organisation des (schulbildungsbiographischen) Interviewtextes    4.1.4 Darstellung der Ergebnisse der feinanalytischen Betrachtung    4.1.5 Re-Konstruktion von Büşra Kahramans Selbstpräsentation: Bündelung    4.2 Fallbezogene Re-Konstruktion: Latife Taş    4.2.1 Biographische Skizze von Latife Taş   4.2.2 Soziale Rahmung des Interviews    4.2.3 Organisation des (schulbildungsbiographischen) Interviewtextes    4.2.4 Darstellung der Ergebnisse der feinanalytischen Betrachtung    4.2.5 Re-Konstruktion von Latife Taşs Selbstpräsentation: Bündelung    4.3 Empirische Dimensionen des Verhandelns von outsiderness: fallvergleichende Betrachtungen    4.3.1 Zwischen De-Thematisierung und Abwertung: Konstruktionen der nationalen Schule und ihr Umgang mit outsiderness    4.3.2 Subjektive Verhandlungen als biographische Bearbeitungen von outsiderness-bedingten Problemkonstellationen    4.3.3 Modi der Thematisierung natio-ethno-kultureller Zugehörigkeit(serfahrungen)    4.3.4 Aneignungen alternativer Subjektpositionen als Kurdin und Muslimin: Zwei unterschiedliche biographische Wendepunkte    4.3.5 Zwischen Korrektiv und Bestätigung: Räume der Verhandlung von outsiderness im Interview    5. Subjektwerden unter Bedingungen von outsiderness: forschungsfeldbezogene, theoretische und methodologische Perspektivierungen    5.1 Empirische Befunde zur türkisch-nationalen Schule als Ort der Verhandlung von outsiderness    5.1.1 Bildungsinstitutionelle Verhandlungen von outsiderness in der türkisch-nationalen Schule   5.1.2 Subjektive Verhandlungen von outsiderness in der türkisch-nationalen Schule    5.2 Theoretische Relationierungen: Subjekt, outsiderness, (Nicht-)Souveränität    5.2.1 (Nicht-)Souveränität als Dimension von Subjektwerden unter Bedingungen von outsiderness    5.2.2 Empirische Facetten von (Nicht-)Souveränität unter Bedingungen von outsiderness    5.2.3 Praktiken der Souveränisierung und nicht-souveräne Handlungsfähigkeit   5.3 Biographisches Sprechen unter Bedingungen von outsiderness: Methodologische Reflexionen    Schluss    Literaturverzeichnis    Anhang

Sommario/riassunto

Wie machen sich nationalstaatliche Ein- und Ausgrenzungsmuster in der Schule bemerkbar? Welche Erfahrungen machen Schüler*innen in ihrem Schulalltag? Wie werden sie von diesen Erfahrungen geprägt? Die Autorin untersucht Subjektivierungsprozesse in Schulbildungsbiographien junger kurdisch positionierter Frauen in der Türkei daraufhin, wie sich – vermittelt über Schule – In- und Exklusionsverhältnisse im Nationalstaat in Subjekte einschreiben. Sie zeigt die Relevanz von Aneignungs- und Widersetzungsprozessen für die Ausbildung von Selbstverständnissen angesichts natio-ethno-kultureller (Nicht-)Zugehörigkeit und schließt Gedanken zu marginalisierter Handlungsfähigkeit an.  How do patterns of national inclusion and exclusion make themselves felt at school? What experiences do students have in their everyday school life? How are they shaped by these experiences? This empirical study examines processes of subjectivation in schooling biographies of young Kurdish women in Turkey and asks how relations of inclusion and exclusion in the nation-state are inscribed in subjects through school. It shows the relevance of processes of appropriation and resistance for the formation of self-conceptions in the face of natio-ethno-cultural (non-



)belonging and closes with thoughts on marginalized agency.

Indem die Studie zahlreiche Vergleichsperspektiven eröffnet und Verwobenheiten mit Praktiken und Erfahrungen des institutionellen Ausschlusses in „westlichen Gesellschaften“ aufzeigt, entrückt die Studie das Forschungsfeld der türkisch-nationalen Schule aus einem „nahöstlichen Anderswo“. Somit generieren Hoppes Analysen ein Wissen, „das zwar lokal geankert, aber global bedeutsam“ (20) ist und dadurch vielfältige Forschungsdiskurse – ebenso wie Studierende der Erziehungswissenschaft und Sozialen Arbeit – inspirieren kann. Ellen Kollender, EWR 23, 2024-2