1.

Record Nr.

UNINA9910725036203321

Autore

Park Sang-Min

Titolo

Strafrechtliche Behandlung gefährlicher Straftäter : Ein deutsch-koreanischer Vergleich / / Sang-Min Park

Pubbl/distr/stampa

Göttingen : , : Universitätsverlag Göttingen, , 2015

Descrizione fisica

1 online resource (ix, 217 pages)

Collana

Göttinger Studien zu den Kriminalwissenschaften ; ; Band 29

Disciplina

340.2

Soggetti

Comparative law

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Sommario/riassunto

The thesis analyzes a treatment of dangerous criminals on society with viewpoint of comparative criminal law in Germany and South Korea. In particular, with a focus on "preventive detention" as a "measure of improving and security", at first, basic theory of the Measure of Improving and Security is referred for the analysis of Preventive Detention. At the end of the thesis possible alternatives to Preventive Detention are reviewed. As a result, duality of the criminal law and Measure of Improving and Security will have to be acceptable to the Criminal Code, but the focus of the criminal treatment of dangerous criminals should also be successful treatment and re-socialization, alternatives that do not deprive of freedom emphasized to hold a dominant position.

Die Dissertation wird von dem Anliegen getragen, den Umgang der Gesellschaft mit gefährlichen Straftätern mit den Mitteln des Strafrechts (rechtsvergleichend für Deutschland und Korea) zu analysieren. Im Fokus steht hierbei insbesondere die Sicherungsverwahrung als Massregel der Besserung und Sicherung, wobei zu Beginn der Arbeit die Einbettung selbiger in das zweispurige System in den Blick genommen wird, am Ende der Schrift dann auch mögliche Alternativen beleuchtet werden. Im Ergebnis wird die Zweispurigkeit des Strafrechts und die Aufnahme der Massregeln der Besserung und Sicherung in das koreanische Strafgesetzbuch befürwortet, aber zugleich betont, dass der Schwerpunkt der strafrechtlichen Behandlung von gefährlichen



Straftätern auf einer erfolgreichen Therapie und Resozialisierung liegen muss und dass insoweit nicht freiheitsentziehende Alternativen Vorrang besitzen sollten.