1.

Record Nr.

UNINA9910724351303321

Autore

Prokop Ursula

Titolo

Zum jüdischen Erbe in der Wiener Architektur : Der Beitrag jüdischer ArchitektInnen am Wiener Baugeschehen 1868-1938 / / Ursula Prokop

Pubbl/distr/stampa

Köln/Wien : , : Böhlau, , 2016

Descrizione fisica

1 online resource (276 pages)

Disciplina

720

Soggetti

Architecture

Architecture, Austrian

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Inhalt ; Vorwort ; 1. Die Anfänge ; 1.1 Einleitung ; 1.2 Die Einzelgänger : Wilhelm Fraenkel und Josef Unger -- Adelspalais und Arbeiterwohnungen ; 2. Die Schüler Friedrich von Schmidts. 2.1 Max Fleischer, Wilhelm Stiassny und deren Umfeld die Kontroverse um das jüdische Selbstverständnis im Kontext des Synagogenbaus 2.2 Karl König -- ein jüdischer Professor ; 3. Die Schüler Karl Königs vor dem Ersten Weltkrieg ; 3.1 Das Werden der modernen Großstadt -- neue Bauaufgaben. 3.1.1 Das Warenhaus 3.1.2 Das Wohn-Geschäftshaus ; 3.1.3 Banken und Versicherungen ; 3.2 Neue Wege im Synagogenbau ; 3.2.1 Nicht realisierte Projekte und ihre Nachfolgebauten -- Ernst Lindner und Oskar Marmorek. 3.2.2 Innovative Kultbauten auf dem Weg zur Moderne -- Ignaz Reiser und Arthur Grünberger 3.3 Hartwig Fischel -- ein Schüler Karl Königs im künstlerisch-intellektuellen Umfeld der Wiener Moderne. 4. Baumeister und nicht akademische Architekten -- die Hochblüte des Miethausbaus. Drei Fallstudien : Leopold Fuchs, Neumann Tropp und Ernst Epstein 5. Die Schüler Karl Königs in der Zwischenkriegszeit -- die "zweite Wiener Moderne" ; 5.1 Josef Frank und die Werkbundsiedlung. 5.2 Oskar Strnad -- fließende Grenzen zu Theater und Film.

Sommario/riassunto

Während der Beitrag von jüdischen Künstlern und Intellektuellen am Wiener Kulturleben schon lange Eingang in die Geschichtsschreibung gefunden hat, wurde dahingegen die Tätigkeit von jüdischen ArchitektInnen kaum beachtet. Diese Studie versucht in einer



chronologischen Abfolge mit bestimmten Schwerpunktsetzungen von den ersten Anfängen in der Ringstraßen-Ära bis zum "Anschluss" von 1938 einen Überblick zu geben. Neben bedeutenden Persönlichkeiten und spezifischen Gruppierungen - u. a. die Karl König-Schule oder der Kreis um Josef Frank - werden auch Bauaufgaben, wie Synagogen und Banken, aber auch die Wiener Werkbundsiedlung oder die Sozialbauten des "Roten Wien" untersucht. Ein eigenes Kapitel widmet sich der "Wiener Wohnraumkultur" an der insbesondere Frauen einen erheblichen Anteil hatten. Der letzte Abschnitt ist dem Schicksal der Vertriebenen und Ermordeten gewidmet.