1.

Record Nr.

UNINA9910688234103321

Autore

Rose Andreas

Titolo

Zwischen Empire und Kontinent : Britische Außenpolitik vor dem Ersten Weltkrieg / / Andreas Rose; German Historical Institute London

Pubbl/distr/stampa

De Gruyter, 2011

Berlin ; ; Boston : , : Oldenbourg Wissenschaftsverlag, , [2011]

©2011

ISBN

3-486-70696-9

Descrizione fisica

1 online resource (xi, 650 p. )

Collana

Veröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts London/ Publications of the German Historical Institute London ; ; 70

Disciplina

327

Soggetti

International relations

Great Britain Foreign relations 1901-1910

Great Britain Foreign relations 1837-1901

Great Britain Foreign relations Russia

Russia Foreign relations Great Britain

Europe Politics and government 1871-1918

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universität Augsburg, 2008.

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references and index.

Nota di contenuto

Front Matter -- I. Das Ende der Pax Britannica -- II. Konzert, Block- oder Balancepolitik? -- III. Expertise Oder Propaganda? - Zum Sicherheitspolitischen Kontext Britischer Aussenpolitik -- IV. Kontinuitäten und Anpassungen - Aussenpolitik Unter Balfour und Lansdowne -- V. Auf der Suche Nach Einer Kontinentalen Strategie -- VI. Der Balkan als Neuralgisches Gebiet der Anglo-Russischen Annäherung -- VII. Entente- Oder Systeminteressen? -- Schlussbetrachtung und Ausblick: Die Trias Britischer Aussenpolitik -- Back Matter

Sommario/riassunto

Europa vor dem Ersten Weltkrieg: Im Zentrum der internationalen und globalen Beziehungen agiert die Weltmacht Großbritannien. Auf allen Ebenen der Diplomatie versucht es die alten Bündnisse der europäischen Staaten aufzubrechen. Die Geschichtswissenschaft hat diese Bemühungen bisher als Reaktionen auf die aggressive



Außenpolitik des Deutschen Kaiserreiches interpretiert. Andreas Rose kann dagegen aufzeigen, wie sehr die englische Außenpolitik von ganz anderen Interessen getrieben wurde: innerbritischen, kontinentalen und imperialen. Der Autor entwirft den politischen Raum Londons, in dem über außen- und sicherheitspolitische Maßnahmen intensiv diskutiert wurde und aus dem heraus Entscheidungen getroffen wurden. Auf breiter Quellenlage bezieht er damit erstmals systematisch die komplexe Innenseite britischen Außenverhaltens mit ein und betrachtet darüber hinaus das Spannungsverhältnis imperialer und europäischer Interessen und Motive. Dabei wird deutlich, dass von einer parteiübergreifenden Kontinuität ebenso wenig die Rede sein kann, wie von einer überwiegend altruistischen Balancepolitik. Gerade die zunehmende Unterstützung Russlands, namentlich auf dem Balkan, brachte keine gleichgewichtspolitische Entlastung, sondern schuf ein zusätzliches Gefahrenpotential, welches sich bis 1914 nicht mehr beruhigen sollte.