1.

Record Nr.

UNINA9910670796803321

Autore

Brenner Hildegard

Titolo

Ende einer bürgerlichen Kunst-Institution : Die politische Formierung der Preußischen Akademie der Künste ab 1933 / / Hildegard Brenner

Pubbl/distr/stampa

De Gruyter, 1972

Berlin ; ; Boston : , : Oldenbourg Wissenschaftsverlag, , [2010]

©1972

ISBN

3-486-70360-9

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (174 p.)

Collana

Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte ; ; 24

Classificazione

HIS000000HIS037070

Disciplina

306.09714

Soggetti

National socialism

Literature

Cultural policy

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

Includes index.

Nota di contenuto

Front Matter -- ANGRIFF AUF DAS REPUBLIKANISCHE AKADEMIEKONZEPT -- ABTEILUNG FÜR DICHTUNG -- ABTEILUNGEN FÜR DIE BILDENDEN KÜNSTE UND MUSIK -- ANHANG -- Back Matter

Sommario/riassunto

Die Preußische Akademie der Künste bildete in der Weimarer Zeit den Parnass der deutschen Dichter und Denker. Aber nur ein Teil ihrer prominenten Mitglieder, Heinrich Mann, Käthe Kollwitz, der Berliner Stadtbaurat Martin Wagner u.a., waren nach Hitlers Machtergreifung bereit, das republikanische Akademiekonzept energisch zu verteidigen und jeden Eingriff in die Autonomie der Akademie zurückzuweisen. Hildegard Brenner zeigt in ihrer Dokumentation den Mechanismus der politischen Formierung und Degradierung der damals namhaftesten deutschen Kunst-Institution auf. Deutlich wird: Die sogenannte Gleichschaltung war im Bereich der Künste wie auf anderen Gebieten nicht nur von außen auferlegter Zwang. Sie wurde maßgeblich gefördert durch das individualistische Kunst- und Selbstverständnis bürgerlicher Schriftsteller und Künstler, das jegliche solidarische Stellungnahme oder Aktion verhinderte.