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Record Nr.

UNINA9910669808503321

Autore

Mäsgen Johanna

Titolo

Auswirkungen von Standardisierung auf Zentralabitur und Unterricht : Empirische und systemtheoretische Analysen zum Fach Geographie / / von Johanna Mäsgen

Pubbl/distr/stampa

Wiesbaden : , : Springer Fachmedien Wiesbaden : , : Imprint : Springer VS, , 2023

ISBN

3-658-40663-1

Edizione

[1st ed. 2023.]

Descrizione fisica

1 online resource (412 pages)

Collana

Empirische Forschung in den gesellschaftswissenschaftlichen Fachdidaktiken, , 2569-2267

Disciplina

370.711

Soggetti

Teachers—Training of

Education—Research

Educational sociology

Test-taking skills

Study Skills

Teaching and Teacher Education

Educational Research

Sociology of Education

Revision and Exam

Study and Learning Skills

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Einleitung -- Theoretische Konzeption,- Forschungsdesign -- Eigene empirische Perspektiven auf die forschungsleitende Frage: Wie ist Geographieunterricht angesichts des Zentralabiturs möglich? -- Wie ist Geographieunterricht angesichts des Zentralabiturs möglich? Diskussion und systemtheoretische Einordnung der Ergebnisse -- Fazit und Ausblick.

Sommario/riassunto

In diesem Open-Access-Buch werden mithilfe der forschungsleitenden Frage: „Wie ist Geographieunterricht angesichts des Zentralabiturs möglich?“ die Auswirkungen der Einrichtung beziehungsweise funktionalen Umdeutung des Zentralabiturs in den Bundesländern untersucht und systemtheoretisch interpretiert. In einer quantitativen



Studie wird gezeigt, dass die Standardisierungsbemühungen der Bildungspolitik durch die Umsetzung in der Schulorganisation zu standardisierten Zentralabiturprüfungsaufgaben auf der Ebene der Bundesländer führen. In einer qualitativen Interviewstudie werden die Möglichkeiten von Geographielehrer_innen nachvollzogen, angesichts des Zentralabiturs zu handeln. Die Ergebnisse beleuchten das Zusammenspiel von Zentralabitur, Unterricht und unterrichtlichen Klausuren und die Rolle von Akteur_innen. Die individuellen Handlungsphänomene divergieren, dennoch können Typen identifiziert werden, die sich hinsichtlich der Intensität und der Frequenz der schulischen Gestaltung unterscheiden. Die systemtheoretische Interpretation der empirischen Ergebnisse kommt zu dem Ergebnis, dass der Unterricht – und damit das Erziehungssystem als Ganzes – durch Selbst- und Fremdbeschränkung sowie durch Konkurrenz von Vermittlung/Aneignung und Selektion gefährdet ist. Die Autorin Johanna Mäsgen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Geographischen Institut der Universität zu Köln. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die systemtheoretische und resonanztheoretische Analyse von gesellschaftlichen und individuellen Transformationsprozessen.