1.

Record Nr.

UNINA9910637695003321

Autore

Poettgens Erika

Titolo

Hoffmann von Fallersleben und die Lande niederländischer Zunge : Briefwechsel, Beziehungsgeflechte, Bildlichkeit [[electronic resource]] / Erika Poettgens

Pubbl/distr/stampa

Münster, : Waxmann, 2014

ISBN

3-8309-8095-7

Edizione

[1st, New ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (1250 p.) : 2 Bände

Collana

Studien zur Geschichte und Kultur Nordwesteuropas ; 25

Soggetti

Hoffmann von Fallersleben

flämische Begegnung

Maatschappij der Niederlandse

Koninklijke Nederlandse Akademie

Belgien

Niederlande

Letterkunde van Wetenschappen

Briefaustausch

Kulturvermittung

Briefverzeichnis

18./19. Jahrhundert

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Sommario/riassunto

Hoffmann von Fallersleben unternahm 1819 seine erste Reise in die Niederlande. Zahlreiche Werke Hoffmanns bezeugen sein Interesse für das niederländische Sprachgebiet. Aus seiner Autobiographie, seinen  Tagebüchern, Notizen, den Vorlesungen, der Korrespondenz sowie aus   seinen Zeitungsartikeln lassen sich Erkenntnisse über seine Beziehungen in die Niederlande und nach Belgien ableiten. Aber weder die Beziehungen noch sein Belgien- und Niederlandebild sind bis heute erschöpfend erforscht worden.  Diese Untersuchung will Hoffmanns Beziehungen zu den Niederlanden und zum nachmaligen Belgien sowie das Netzwerk, das er dort aufbaute, anhand seiner Korrespondenz und



der Akten zu seiner Person rekonstruieren. Hoffmann schildert ein diffuses Bild der Nachbarn, das von einer deutsch-nationalen Einstellung geprägt ist. Zu fragen ist, ob sein positives Verhalten und seine negativen Äußerungen lediglich ideologisch motiviert waren und vorwiegend daher rührten, daß er, wie viele deutsche Intellektuelle im 19. Jahrhundert, versuchte, die Niederlande und Belgien einem deutschen Staatsgefüge einzugliedern, oder ob er vielmehr als Kulturvermittler zu gelten hat.  Hoffmanns Briefwechsel umfaßt, soweit sich jetzt feststellen läßt, über 7000 Briefe, die hier erstmals in einem Verzeichnis erfaßt sind. Daneben werden unveröffentlichte Materialien aus deutschen, belgischen und niederländischen Archiven, die bisher in der Forschung nicht berücksichtigt wurden, vorgestellt.