1.

Record Nr.

UNINA9910634054503321

Autore

Schramm Christian, Dr.

Titolo

Wandlungsdynamiken transnationaler Familien unter Krisenbedingungen : Biographische Perspektiven auf Familienfigurationen zwischen Spanien und Ecuador / / Christian Schramm

Pubbl/distr/stampa

Leverkusen, : Budrich Academic Press, 2023

ISBN

9783966659550

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (361 pages)

Disciplina

304.8

Soggetti

International migration

Internationale Migration

transnational migration

transnationale Migration

transnational families

transnationale Familien

biographical research

Biographieforschung

figurational sociology

Figurationssoziologie

resilience

Resilienz

Transnationalität

transnationality

Familiensoziologie

sociology of families

financial and economic crisis

Finanzkrise

methods of empirical social research

Wirtschaftskrise

Methoden empirischer Sozialforschung

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia



Nota di contenuto

1 Einleitung 2 Der Forschungsgegenstand Familie aus figurations-, transnationalisierungs- und biographietheoretischer Perspektive 2.1 Bedeutung und Struktur von Familie 2.2 Familie als Figuration 2.3 Transnationale Familien - spezifische Ausprägung der Internationalisierung von Vergesellschaftung 2.4 Biographietheoretische Überlegungen 2.5 Synthese, Forschungsfragen und theoretisch-konzeptionelle Rahmung 3 Lateinamerikanische Familien und Forschungslücken zu transnationalen familialen Wandlungsdynamiken 3.1 Familie in Lateinamerika und Ecuador 3.2 Diversität der Wandlungsprozesse in transnationalen Familien 3.3 Abrupter Wandel der Kontextbedingungen und transnationale Familiendynamiken - die globale Wirtschafts- und Finanzkrise ab 2007/2008 3.4 Forschungslücke und forschungsleitende Annahmen 4 Methodologie und Methoden 4.1 Wissenschaftstheoretische Grundlagen 4.2 Methodologische Prinzipien (Forschungslogik) 4.3 Forschungsprozess und Methoden (Forschungstechniken) 5 Kontext 5.1 Gesellschaftliche Entwicklungen in Ecuador im 19. und 20. Jahrhundert 5.2 Urbanisierungs- und Ansiedlungsprozesse in Guayaquil im 20. und 21. Jahrhundert 5.3 Migration aus Ecuador, 1990er Jahre bis 2015 5.4 Ecuador zwischen 1999 und 2015 5.5 Rahmenbedingungen im Ankunftsland Spanien bzw. Bilbao in der Autonomen Gemeinschaft Baskenland bis 2008 5.6 Effekte der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise ab 2007/2008  6 Fallanalysen 6.1 Familie Yaguana (Fam1) 6.2 Familie Moncada (Fam2) 6.3 Familie Gonzalez (Fam3) 6.4 Familie Arancho (Fam4) 6.5 Familie Quezada (Fam5) 6.6 Familie Morocho (Fam6) 7 Zusammenfassung Figurationsprozesse in transnationalen Familien und Individualbiographien 7.1 Vertikaler Fallvergleich Familie 7.2 Horizontaler Fallvergleich Familie 7.3 Fallvergleich Biographien 8 Fazit Kontinuität trotz Wandel: Ambivalenzen der Resilienz transnationaler Familien 9 Literatur 10 Anhang 10.1 Legende Familiengenogramme 10.2 Interviewprotokoll 10.3 Transkriptionsregeln 10.4 Transnationale Familien- und Lebensverläufe Familien 1, 2, 3, 5

Sommario/riassunto

Gesellschaftliche Umbrüche bedeuten für Migrierende und ihre Familien eine besondere Herausforderung; zusätzlich zur meist notwendigen Neuaushandlung der Beziehungen nach der Migration eines Familienmitglieds. Die biographisch angelegte Fallstudie untersucht diesen Prozess in grenzübergreifend organisierten ecuadorianischen Familien und schaut besonders auf sich verschiebende Machtbalancen. Die Bedeutung der jüngsten Wirtschaftskrise im Ankunftsland Spanien wird dabei vor dem Hintergrund eines mehrere Jahrzehnte andauernden familialen Wandlungsprozesses erschlossen. Im Ergebnis erweist sich die Krise als weniger einschneidend als zuvor angenommen, wobei die Resilienz familialer Machtverhältnisse als ambivalent bewertet wird.  When family members migrate internationally, it usually means a deep change in the relationships they maintain with each other. The author examines this process in families organized across borders between Ecuador and Spain. In doing so, the effects of the recent economic crisis in the country of arrival are considered in the light of a process of familial change that has lasted several decades. The particular resilience of familial power relations is thereby evaluated as ambivalent.