Die Tagebücher, Band II, setzen nach dem Tod von Marina Cvetaeva fort, Georgij Sergeevič Ėfron kommt vorerst in das Kinderheim in Čistopol', kehrt aber bald nach Moskau zurück, wo er bei einer Tante väterlicherseits unterkommt. Er lebt vom Erbe seiner Mutter und beschreibt, was sich in Moskau abspielt, wo die Belagerung durch den Feind bevorstehen könnte, er muss damit rechnen, eingezogen zu werden und schließt sich einem Evakuierungstransport des Schriftstellerverbandes an, der Taškent, Uzbekische SSR, zum Zielort hat. Die Tagebücher von Georgij Sergeevič Ėfron sind nicht nur von erstaunlicher literarischer Qualität, sondern auch ein singuläres historisches Zeugnis, niemand sonst wagte es zur damaligen Zeit in der Sowjetunion, so frei und unbekümmert seine Überlegungen und Gedanken zu den gesellschaftlichen Gegebenheiten niederzuschreiben. Band 1: http://e-book.fwf.ac.at/o:1775 Band 2: http://e-book.fwf.ac.at/o:1776. |