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Record Nr.

UNINA9910591171103321

Autore

Schultz Susanne

Titolo

Die Politik des Kinderkriegens : Zur Kritik demografischer Regierungsstrategien / / Susanne Schultz

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, Germany : , : Transcript Verlag, , 2022

Descrizione fisica

1 online resource (236 pages)

Disciplina

305.23

Soggetti

Children and politics

Demography

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

I THEORIEN, METHODEN, KONZEPTE. EINE EINFÜHRUNG -- Die malthusianische Matrix -- Von Konjunkturen der Demografisierung und dis/reproduktiven Technologien -- Susanne Schultz -- II DEUTSCHE DEMOGRAFIESTRATEGIEN. ÜBER UN/ERWÜNSCHTE GEBURTEN UND BEVÖLKERUNGEN -- Nation und Kinderwunsch -- Demografisches Wissen, Familienpolitik und stratifizierte Reproduktion -- Susanne Schultz -- Humanvermögen und Zeitpolitik -- Zur Kritik familienpolitischer Konzepte in Deutschland -- Anthea Kyere and Susanne Schultz -- Migrationspolitik als Bevölkerungssteuerung? -- Die ›migrantische Geburtenrate‹, ›qualifizierte Zuwanderung‹ und die zukünftige Nation -- Susanne Schultz -- III KLIMAKRISE, BEVÖLKERUNGSPOLITIK UND BIG PHARMA. VOM ANSETZEN AN GLOBALEN GEBURTENRATEN -- Weniger Klimakrise durch weniger Menschen? -- Technokratische, rechte und feministische Bezüge auf neomalthusianische Kurzschlüsse -- Susanne Schultz -- Antinatalismus und Big Pharma -- Antinatalismus und Big Pharma -- Daniel Bendix and Susanne Schultz -- Epilog -- Autor*innenverzeichnis.

Sommario/riassunto

Zu viel Bevölkerung oder zu wenig? Wer soll Kinder bekommen und wer vom Gebären abgehalten werden? Kinderkriegen ist eingebunden in mächtige Regierungsstrategien, die auf Körper und Bevölkerungen abzielen. Das malthusianische Denken geht noch weiter, indem es fast alle Krisen unserer Zeit zu Bevölkerungsproblemen umdeutet. Der



Status quo von sozialer Ungleichheit, Rassismus und globaler Zerstörung bleibt dabei allerdings unberührt. Susanne Schultz seziert das demografische Denken und versammelt Analysen deutscher Kinderwunsch-, Familien- und Migrationspolitik. Dabei hinterfragt sie auch eine »demografisierte« Klimadebatte und kritisiert repressive globale Verhütungsprogramme.