Indem der Verfasser das Werk des Dichters befragt und deutet, erschliesst sich ihm die geistige Welt, in der Blok lebte und die allerdings nicht die Welt eines systematischen Denkers, sondern eben eines Dichters ist. Immerhin wird deutlich, dass es sich bei Bloks dichterischen und theoretischen Äusserungen nicht um beiläufige subjektive Gedankenspielereien handelt, sondern dass sie in geistesgeschichtlichen Zeitströmungen tief verwurzelt sind. Insbesondere wird die beherrschende Stellung Richard Wagners und Nietzsches in Bloks Weltbild überzeugend einsichtig gemacht. |