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Record Nr.

UNINA9910554243203321

Autore

Lehner Judith M.

Titolo

Die urbane Leere : Neue disziplinäre Perspektiven auf Transformationsprozesse in Europa und Lateinamerika / / Judith M. Lehner

Pubbl/distr/stampa

Berlin : , : JOVIS Verlag GmbH, , [2021]

©2021

ISBN

3-86859-971-1

Descrizione fisica

1 online resource (232 p.)

Collana

JOVIS research ; ; 3

Classificazione

QY 350

Disciplina

307.3/416098

Soggetti

ARCHITECTURE / Individual Architects & Firms / General

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Frontmatter -- Inhalt -- A Zur Relevanz der Leere -- B Disziplinäre Perspektivenerweiterung -- C Disziplinäre Perspektiven auf die Brache in Europa und Lateinamerika: von der einfachen Fläche zum relationalen Raum -- D Wie erweitert die Leere Perspektiven? -- E Empirische Leere: Widersprüche und Möglichkeiten im Transformationsprozess von Brachen -- F Urbane Leere(n) in Lateinamerika im multidisziplinären Blickfeld und ihre Relevanz für europäische Praktiken -- Endnoten -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Danksagung -- Die Autorin

Sommario/riassunto

Economic, ecological, and social crises not only become manifest as interruptions in societal development, but also as spatial phenomena. A key example of these are urban wastelands such as abandoned factory sites, large-scale unoccupied residential buildings, and unused spaces at street level. They are the visible results of urban change, highlighting challenges for disciplines such as architecture and urban design.This book explores urban transformation using the concept of urban voids. Wastelands hold manifold possibilities for urban development, as it is here that the strategies of planners meet the collective and self-managed tactics employed by local residents. The author analyses case studies from Latin America in order to open up future angles for space-shaping disciplines in Europe.

Ökonomische, ökologische und soziale Krisen manifestieren sich nicht



nur als Brüche in gesellschaftlichen Entwicklungen, sondern auch als räumliche Phänomene. Ein zentrales Beispiel sind städtische Brachen, wie stillgelegte Fabrikareale, großflächig leerstehende Wohnungen oder ungenutzte Erdgeschoßzonen. Sie sind das sichtbare Resultat urbaner Wandlungsprozesse und verdeutlichen die Herausforderungen für die Disziplinen Architektur und Städtebau. Das vorliegende Buch untersucht städtische Transformationsprozesse anhand des Konzepts der urbanen Leere: Brachen eröffnen Gestaltungsspielräume in der Stadtentwicklung, da dort Strategien von Planer*innen auf kollektive, selbstorganisierte Taktiken von Stadtbewohner*innen treffen. Die Autorin analysiert Fallbeispiele aus Lateinamerika um Zukunftsperspektiven für raumgestaltende Disziplinen in Europa aufzuzeigen.